Kategorie-Archiv: Hüte

Filzhüte für das ganze Jahr!

Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – mit dem richtigen Filzhut ist man für jedes Wetter gewappnet und kann unbeschwert den Schritt ins Freie gehen.

Die Geschichte des Filzhutes reicht bis 2000 v. Chr. zurück, denn schon zu dieser Zeit wussten die Menschen Filz als wärmendes und schützendes Material zu gebrauchen. Dazu wurde Tierhaar zu einem festen Filz zusammengepresst. Heutzutage wird Filz entweder durch Nassfilzen oder Trockenfilzen hergestellt. Nassfilzen ist ein Prozess, bei dem die Wolle oder das Tierhaar unter Einfluss von Wasserdampf und Seife gewalkt wird und sich die Fasern dabei so sehr ineinander verhaken, dass sie anschließend nicht mehr auseinander gehen. Beim Trockenfilzen werden Filznadeln benutzt, die wiederholt in die Wolle gestochen werden und damit die Fasern ineinander verhaken. Sehr kostbare Filzhüte werden aus Kaninchenhaar oder, das Nonplusultra, Biberhaar gefertigt und bestechen durch ihre natürlichen wasserabweisenden und temperaturbeständigen Eigenschaften.

Filzhüte sind besondere Hüte, denn an warmen Tagen schützen sie vor der Sonne und kühlen das Haupt, an nasskalten Tagen sind sie wärmend und schützend – echte Allrounder eben. Die Form kann dabei sehr vielfältig sein: So gibt es Traveller aus Filz, Pork Pies und auch die klassische Melone. Für die Damen kann es zusätzlich ein eleganter Glockenhut oder ein traditioneller Trachtenhut sein. Die Marke Stetson beweist mit den Filzhüten in VitaFelt-Qualität, dass sie Meister ihres Fachs sind. Die VitaFelt-Hüte sind nicht nur wasser- und schmutzabweisend, sondern lassen sich auch rollen oder knautschen, ohne dass sie dabei ihren Charme und Glanz verlieren.

Entdecken Sie den Filzhut für sich und lassen Sie sich von seinen Qualitäten verzaubern – egal zu welcher Jahreszeit!

Hut, Hut, Hut – ist alles was ich möchte!

Die Welt der Hüte ist so facettenreich und verzaubernd, dass jeder Mensch bestimmt mindestens einen Hut-Favoriten besitzt. Vielleicht auch gleich mehrere, denn der Hut kann für viele verschiedene Anlässe und Geschmäcker dienen und überzeugt immer wieder mit vollkommen anderen Looks. Eine Auswahl an Hüten möchten wir Ihnen einmal vorstellen:

Vom Filzhut bis zum Strohhut
Hüte können aus vielen verschiedenen Materialien sein. So ist ein Hutmodell aus Filz dank seiner wasser- sowie schmutzabweisenden und temperaturbeständigen Eigenschaften immer ein perfekter Begleiter für jedes Wetter. Der Lederhut ist eine der robustesten Kopfbedeckungen und wird gerne als Material für Westernhüte genutzt, da diese viel aushalten müssen. Der Hut kann dabei aus Nappa-, Nubuk- oder Veloursleder gefertigt sein. Ein leichter Stoffhut ist schon eher etwas für die warmen Tage des Sommers, denn er bietet guten Schutz vor den UV-Strahlen und liegt dabei nicht unangenehm schwer auf dem Haar auf. Der perfekte Sommerhut ist der Strohhut, denn er ist sehr luftdurchlässig, leicht und angenehm zu tragen. Der Schutz vor der Sonne kommt dabei natürlich auch nicht zu kurz.

Ob Regen oder Sonne
Es gibt Hüte, die sich den verschiedenen Jahreszeiten anpassen und vor Wind und Wetter schützen. Ein Regenhut hat dabei vor allem den Sinn und Zweck, vor Nässe zu schützen. Daher sind viele Regenhüte aus Materialien gemacht, die speziell behandelt sind und damit das Wasser und den Schmutz abperlen lassen. Im Gegensatz dazu steht der Sonnenhut. Dieser kann die verschiedensten Formen annehmen und dient dabei dem Schutz vor den Sonnenstrahlen und der Hitze. Ein Schlapphut kann sowohl als Regenhut oder Sonnenhut dienen. Je nach Material ist er ein echter Allrounder.

Trilby, Pork Pie, Cowboyhut und Co.
Die verschiedenen Materialien lassen sich auch in den Hutformen wiederfinden. So ist der Cowboyhut oft aus Leder oder Filz gefertigt, damit er seinen rustikalen Charakter erhält. Der Pork Pie kann aus Stoff, Filz oder auch Stroh für den Sommer sein. Typisch bleibt dabei immer seine runde und eher flache Form. Der Trilby ist ein sehr beliebter Hut, der sich durch seine kompakte Form und die hinten leicht nach unten gebogene Krempe auszeichnet. Falls es doch einmal etwas festlicher zugeht, sollte ein passender Anlasshut gewählt werden und die nächste Hochzeit oder Taufe kann kommen!

Soviel zum Thema Hut, doch es gibt natürlich auch jede Menge Zubehör, damit Ihr Hut seinen Glanz behält. Entdecken Sie hier die Welt der Hüte und lassen Sie sich verzaubern!

Der Regenhut hilft jedem gut!

Eine der praktischsten Kopfbedeckungen ist der Regenhut. Egal ob er zum nächsten Angeltrip, bei der Wanderung durch die Berge oder aber einfach nur beim Spaziergang an einem der weniger sonnigen Tage des Herbstes getragen wird – mit dem passenden Regenhut ist all das kein Problem!

In erster Linie ist der Regenhut ein Hut, der eine Schutzfunktion auszuführen hat. Bei leichten Schauern oder auch einem starken Platzregen ist er die perfekte Kopfbedeckung, die den Kopf trocken und geschützt hält. Neben seinem Schutz vor der Nässe soll der Outdoorhut allerdings auch modisch aussehen. Auch in Sachen Trendbewusstsein ist der Regenhut daher ganz vorne mit dabei: sei es als Filzhut, Schlapphut oder auch aus imprägniertem Leder oder Baumwolle. Er kann in vielen verschiedenen Formen und Farben erscheinen, sodass für jeden Geschmack der richtige Regenhut dabei ist!

Der Regenhut aus Filz kann ein Traveller, ein Pork Pie oder auch eine klassische Melone sein. Wichtig ist dabei vor allem das Material, denn Filz ist nicht nur schmutz- und wasserabweisend, sondern auch temperaturbeständig und verhindert damit einen zu kalten Kopf oder auch schwitzige Haare. Regenhüte aus Leder sind sehr robust und gerade als Westernhüte sehr beliebt. Dabei haben sie oft eine breite Krempe, die das Gesicht zusätzlich schützt. Es gibt auch besondere Regenhüte, die aus bearbeiteter Baumwolle sind. Diese sogenannte Oilskin ist eine Baumwolle, die mit Ölen und Wachsen bearbeitet wurde und dadurch Wasser abperlen lässt. Die Idee dieser Art von Imprägnierung stammt noch aus der Zeit der Seefahrer, welche ihre Outdoorkleidung in Öl tränkten, um sie regenbeständig zu machen.

Bei Regenhüten aus Leder oder Baumwolle ist es sehr wichtig, den natürlichen Schutz mit einem geeigneten Imprägnierspray zu unterstützen und den eigenen Regenhut entsprechend zu pflegen!

Pork Pie – das Revival der 20er Jahre

Der Pork Pie ist ein Hut, der aus den Goldenen Zwanzigern stammt und seinen Namen einem herkömmlichen Gericht verdankt: der Schweinepastete – im Englischen „pork pie“. Diesen Namen erhielt er aufgrund seiner flachen Gestaltung, die die Menschen an eine Schweinepastete erinnerte. Nahe Verwandte des Pork Pie sind die Kreissäge, der Mambo und der Breton.

Die Form des Pork Pie ist eher tellerförmig und flach mit einer schmalen Krempe. Hergestellt wird er bevorzugt aus Filz oder Stroh, doch auch Baumwolle oder andere Materialien können für die Fertigung der beliebten Hutform verwendet werden. Besonderen Anklang fand und findet der Pork Pie in den Musikrichtungen Jazz, Blues, Soul und Ska. Auch Stars wie Robert Downey Jr. oder Johnny Depp können von diesem Klassiker gar nicht genug bekommen.

Heute feiert der Pork Pie seine Wiedergeburt und ist vor allem auf den Straßen der britischen Modemetropole London oder im irischen Dublin zu entdecken. Für den Sommer ist diese Hutform aus Stroh das optimale Modeaccessoire, da sie leicht und angenehm tragbar auf dem Kopf aufliegt. Zum Blümchenkleid oder zu Shorts mit Jeanshemd oder Bluse sieht der Pork Pie absolut lässig und trendy aus. Er kann ohne Hemmungen als einer der Trendhüte des Sommers tituliert werden. Doch nicht nur im Sommer gibt er eine tolle Figur ab, auch im Winter erfüllt er perfekte Eigenschaften. Ist der Pork Pie aus Filz oder Leder gefertigt, kann er auch bei Kälte und leichtem Niederschlag ohne Bedenken getragen werden. Dabei schützt er nicht nur vor Wind und Wetter, sondern wärmt den Kopf und sieht natürlich auch noch sehr schick aus zum langen Mantel oder lässigen Parka.

Der Pork Pie ist keinem Geschlecht zugeordnet und kann von jedermann getragen werden. Bei den Damen sieht er mit offenen langen oder kurzen Haaren absolut angesagt aus und bei den Herren ist ein lässiges Shirt oder Karohemd die perfekte Wahl zu diesem Hutklassiker. Man kann ihn kombinieren, wie man möchte, und bewirkt eines garantiert damit: Man fällt positiv auf!

Der Cowboyhut – lässig und cool

Der Cowboyhut, wie wir ihn kennen, wurde 1865 von John B. Stetson, Sohn eines Hutmachers, hergestellt. Dabei wurde Biberhaar verwendet, welches von Natur aus wasserabweisend, isolierend und schmutzabweisend ist. Durch diese tollen Eigenschaften bekam auch der Cowboyhut einen schützenden und robusten Charakter. Typischerweise hat der Cowboyhut einen hohen Kopfteil mit einer tropfenförmigen Einbuchtung und eine breite, nach oben gebogene Krempe. Häufig ist der Rand des Hutes formbar, so dass der Cowboyhut einen persönlichen Charakter bekommt. Neben dem zuerst verwendeten Filzmaterials werden Cowboyhüte auch oft aus Leder, Stroh oder Baumwolle hergestellt. Optisch wird der Cowboyhut mit Lederbändern, Perlen, Federn oder auch Krokodilzähnen aufgewertet und individueller gestaltet.

Seinen eigentlichen Ursprung hat der Cowboyhut bei den mexikanischen Viehtreibern, die hoch zu Ross diese Art von Hut trugen. Mit der Besetzung der mexikanischen Staaten kam der Hut nach Nordamerika und wurde landesweit von den Herdentreibern und Bauern getragen. Über die Jahre wurde er durch die beliebten Filme über den Wilden Westen immer bekannter und jeder wollte so aussehen wie Clint Eastwood oder John Wayne, die den Cowboyhut zu ihrem Markenzeichen machen konnten. Filme wie „Indiana Jones“ oder „Zombieland“ bemächtigen sich des Westernhutes als typisches Accessoire für ihre Hauptcharaktere, die meist große Gefahren und aberwitzige Abenteuer überstehen müssen. Der Cowboyhut war und ist bis heute einer der bekanntesten und meist getragenen Hüte und ein Ende seiner Ära ist wohl noch lange nicht in Sichtweite!

Heute ist der Cowboyhut besonders als modische Kopfbedeckung beliebt und wird gerne von Männern und auch Frauen zu ausgefransten Jeans, Lederhosen oder Chinos getragen. Wer also in diesem Sommer eine lässige und coole Figur abgeben will, der sollte auf den Trend des Cowboyhutes nicht verzichten. Denn kein Hut steht so sehr für Coolness und Abenteurerlust wie der berühmte Cowboyhut. Für die Herren gibt es den typischen Cowboyhut in braunen oder schwarzen Farben mit coolen Applikationen. Für die Damen darf es dabei ruhig etwas bunter und ausgeflippter zugehen. Bunt gefärbte Cowboyhüte mit Blumen oder Federn und auch gemusterte Hutbänder sind total im Trend.

Der Cowboyhut ist und bleibt einer der kultigsten Hüte, der gleichzeitig immer wieder neu erfunden und verändert wird. Mit dem Trend des Cowboyhutes kann Mann und auch Frau nichts falsch machen!

Hutzubehör – 5 Dinge, die für Ihren Hut besonders wichtig sind

So wie es für ein Auto oder ein Fahrrad das entsprechende Zubehör gibt, so sollten Sie auch bei Ihrem Lieblingshut auf die richtigen Accessoires achten. Wir möchten Ihnen hier die fünf wichtigsten Zubehöre zeigen, mit denen Sie Ihr Leben und das Ihres Hutes noch angenehmer gestalten können:

Erstens wäre hier das praktische Imprägnierspray zu nennen. Mit diesem können Sie das Leder oder Textil Ihres Hutes neu erstrahlen lassen und gegen Nässe und Schmutz schützen. Noch vor der ersten Benutzung des Hutes, der Mütze oder Cap sollte das Lieblingsstück einmal gründlich mit dem Imprägnierspray eingesprüht werden. Dieser Vorgang sollte alle paar Monate, je nach Häufigkeit der Benutzung Ihres Hutes, wiederholt werden, damit der Schutz bestehen bleibt.

An zweiter Stelle steht die Hutbürste. Diese ist dafür da, leichte Verschmutzungen der Hutoberfläche zu entfernen. Besonders bei Filzhüten ist diese Art der Reinigung immer einer Feuchtreinigung vorzuziehen, denn Letztere kann den Hut unter Umständen verformen. Wichtig ist allerdings, darauf zu achten, dass immer gegen den Uhrzeigersinn gebürstet wird.

Der Hutkoffer ist der Dritte im Bunde. Dieser ist für den Transport Ihres Lieblingshutes vorgesehen. Damit der Hut eine Reise übersteht und nicht unschön verformt oder zerdrückt wird, sollte er sicher in einer Hutbox verwahrt werden, um schließlich genauso heil und unversehrt wie Sie selbst am Zielort anzukommen.

An vierter Stelle stehen die Korkeinlagen. Dieses überaus hilfreiche Zubehör sorgt für den perfekten Sitz Ihres Hutes. Falls der gerade neu gekaufte Hut doch etwas lockerer sitzen sollte als geplant, helfen die Korkeinlagen, den Hut pro Einlage um bis zu 0,5 cm zu verengen und so den sicheren Halt doch noch zu gewährleisten.

Das letzte überaus hilfreiche Zubehör ist die Hutstütze. Diese sorgt dafür, dass Ihr Hut auch nach mehrmaligem Greifen an der Hutkrone seine schöne Form behält. Besonders bei einem Filz- oder Panamahut kann es sehr schnell vorkommen, dass sich der Hut unschön verformt oder sogar bricht. Daher ist das Einlegen einer leichten Hutstütze wärmstens zu empfehlen.

Tun Sie Ihrem Hut etwas Gutes mit diesen fünf Dingen, die das Leben Ihres Hutes verschönern können!

Der Schlapphut – das schwarze Kleine unter den Hüten

Gerade im kommenden Sommer ist der Schlapphut das beliebteste Modeaccessoire unter den neuesten Trends. Was in den letzten Jahren der Trilby oder auch der Strohhut waren, ist nun das außergewöhnliche Modell mit der breiten Krempe. „Mut zum Hut“ wird bei einem auffälligen Schlapphut groß geschrieben!

Doch als neuer Trend lässt er sich eigentlich kaum bezeichnen. So wird die Form des Schlapphutes bereits seit dem frühen 17. Jahrhundert getragen, damals noch als Bestandteil der Tracht während des 30jährigen Krieges. Dabei bestand er meist aus weichem Filz, einer seitlich aufgeschlagenen Krempe und war mit einer oder mehreren Federn geschmückt. Da er durch seine hochwertige Ausgestaltung nicht besonders kostengünstig war, konnten sich zu jener Zeit nur wohlhabende Leute einen solchen Schlapphut leisten. Das ist heutzutage glücklicherweise nicht mehr der Fall – Schlapphüte gibt es in zahlreichen Ausführungen und Preisklassen, sodass garantiert für jeden das passende Modell dabei ist.

Der Schlapphut kann aus verschiedenen Materialien sein – so sind besonders die Hüte aus Filz beliebt und äußerst praktisch. Filz ist ein von Natur aus wasserabweisendes und isolierendes Material. Entsprechend kann ein Filzhut auch an kälteren Tagen getragen werden und hält dabei den Kopf angenehm warm. An warmen Sommertagen sorgt er dagegen für die richtige Luftzirkulation und hilft dabei, einen kühlen Kopf zu bewahren. Neben dem Hut aus Filz ist der Strohhut absolut im Trend. Da Stroh sehr luftdurchlässig ist, stellt ein Hut aus Stroh an heißen Tagen den perfekten Begleiter dar. Dank seiner Leichtigkeit liegt er angenehm auf der Frisur auf und verhindert gleichzeitig verschwitzte Haare. Natürlich gibt es auch wunderschöne Schlapphüte aus Leinen oder Baumwolle. Sie alle gemeinsam haben ihre sonnenschützende und schattenspendende Funktion. Dank der breiten Krempe sind Kopf, Nacken sowie das empfindliche Gesicht optimal vor UV-Strahlen geschützt. Denn man möchte im Sommer natürlich nicht nur top gestylt aussehen, oder?

Die Stars und Sternchen machen es vor und wir können ihrem Vorbild folgen. So sind Emma Watson oder auch Kate Moss bekannt für ihre Liebe zum Hut. Egal ob zur Shoppingtour, bei der neuesten Filmpremiere oder auf den Laufstegen der großen Modemeister – der Hut feiert gerade seine Wiedergeburt! Besonders zur Festival-Saison ist der Schlapphut-Look der absolute Trend. Zu ausgefransten Jeansshorts mit Häkeltop und Cowboy-Boots oder auch zum angesagten Maxikleid oder Maxirock ist er die Kirsche auf der Sahnetorte. Und wer jetzt noch nicht überzeugt ist von diesem hippen Modeaccessoire, der sollte einfach mal einen Schlapphut aufprobieren und beim Blick in den Spiegel feststellen: ein Schlapphut, der steht jedem gut!