Archiv für den Autor: Svenja Klaassen

Lierys – modische Kopfbedeckungen

Es ist selten und daher immer besonders schön zu sehen, dass es Unternehmen gibt, die mit ihrer Philosophie mit gutem Beispiel vorangehen – so wie die Marke Lierys. Aus dem gemächlichen, charmanten und zuweilen etwas sturen Westfalen stammend hat es sich die Münsteraner Marke zur Aufgabe gemacht, durch qualitativ hochwertige Artikel aus den Bereichen Accessoires und Kopfbedeckungen aufzuwarten. Lierys versteht es wie kaum eine andere junge Marke, den hohen Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden, ohne dabei qualitativ oder im Preisleistungsverhältnis Einbußen an die Käuferschaft weiterzugeben.

Im Produktsortiment bleibt bei Lierys fast kein Wunsch offen. So finden sich sowohl für stilvolle Damen als auch für modewusste Herren eine Vielzahl von Artikeln, die klassisches Design und trendaktuelle Looks miteinander in Einklang bringen. Von Panamahüten über Baskenmützen, vom Travellerhut über die Flatcap bis hin zum Filzhut ist für wirklich jeden Geschmack etwas dabei. Nicht zuletzt die Schwertlilie im Logo spiegelt dabei die klare Vision des Unternehmens wider. Und es verwundert nicht, dass viele Produkte von Lierys mit dem Qualitätssiegel „Made in Italy“ versehen sind.

Man hat sich im Hause Lierys bewusst dafür entschieden, eine breite Altersgruppe an Menschen mit seinen Kopfbedeckungen anzusprechen, um den alterstypischen Wünschen der Damen, Herren und auch Kindern gerecht werden zu können. Sowohl in der Sommer- als auch in der Winterkollektion findet der Lierys-Kunde ein ideen- und abwechslungsreiches Sortiment an Kopfbedeckungen, Schals, Mützen oder auch Taschen. Das Beispiel Lierys zeigt, dass auch junge Unternehmen es durchaus verstehen, Kreativität und Qualität nachhaltig zu verbinden.

Kangol – Flatcaps mit Stil

Bereits 1918 fing Jacques Speiregen, der spätere Gründer der Marke Kangol, an, Baretts aus Frankreich zu importieren, um unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg in sein ursprünglich gelerntes Hutbusiness zurückzukehren. In den folgenden 20 Jahren begann Speiregen mehr und mehr mit der eigenen Produktion von Baretts, bis er 1938 schließlich die Marke Kangol gründete. Es ist davon auszugehen, dass den Überlieferungen Glaube geschenkt werden darf, nach denen sich der Markenname zusammensetzt aus den Teilen „K“, „ANG“ und „OL“, abkürzend für die englischen Termini ‚knitted‘, ‚angora‘ und ‚wool‘!

Schon kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges bekam Kangol von General Montgomery den Auftrag, die Baretts für die British Army zu fertigen – ein Auftrag, der auch nach dem Krieg weiter Bestand hatte. Der zweite wichtige Schritt, um die Marke Kangol mit ihren klassischen Flatcaps zu etablieren, war die Ausstattung der englischen Olympioniken bei den Spielen 1948.

Von diesem Zeitpunkt an schien alles von ganz alleine zu gehen, und so war es auch. Angefangen in den Fünfzigern, in denen die bis heute so populäre Form der Pepe 504 entworfen wurde, bis hin zu den Achtzigern, in denen fast jeder Prominente oder Sportler dieser Welt eine Schirmmütze aus dem Hause Kangol besaß. Prinzessin Diana tauchte Anfang der 1980er in der Vogue damit auf, LL Cool J zierte das Cover seiner ersten Platte mit diesem Hut und bis heute schmückt die Kangol-Cap selbst bei der Royal Familiy mitunter die Häupter – und das nicht nur zum Golf oder Polo.

In der Gegenwart ist Kangol nicht nur durch seine Beliebtheit bei Stars und Sternchen nicht mehr wegzudenken. Die Kollektionen umfassen ein breitgefächertes Sortiment und Kangol ist zu einer der beliebtesten Fashion-Marken der Welt aufgestiegen.

Borsalino – italienische Handwerkskunst

Die Firma Borsalino wurde um 1857 in Alessandria (Piemont, Italien) gegründet und steht für feinste Hutmacherkunst im wahrsten Sinne des Wortes. Giuseppe Borsalino, Gründer der exklusiven Marke, hatte bereits früh erkannt, worauf es den Hutträgern dieser Welt ankommt: Ein Hut muss seinem Träger Eleganz verleihen und darf in seinem Gewicht nicht zu einer Tragelast werden. Die besonderen Haarfilzhüte des italienischen Hutherstellers werden noch immer von Hand gefertigt, eine Seltenheit in Zeiten maschineller Massenproduktion. Doch das Resultat kann sich sehen lassen: So sind die Bogarthüte von Borsalino an Qualität kaum zu übertreffen. Die meisten Kopfbedeckungen aus dem Hause Borsalino sind aus feinstem Kaninchenhaar gefertigt und mit einem exquisiten Seidenfutter gefüttert. Die Produktpalette von Borsalino umfasst inzwischen weit mehr als die Bogart-, Panama- oder Travellerhüte, die so typisch für dieses italienische Modeunternehmen sind. Mittlerweile produziert Borsalino auch sehr gekonnt stilsichere Flatcaps und wunderschöne Basecaps – natürlich ebenfalls streng nach dem Grundsatz der Verwendung von hochwertigen Materialien und mit Liebe zur Verarbeitung.

Schon sehr früh bekamen die Prominenten ein Gespür für die qualitativen Vorzüge der erlesenen italienischen Hutmacherkunst. Ob Politiker wie Churchill oder Roosevelt, Schauspieler wie Chaplin und Brando, oder Musiker wie Richards, Michael Jackson oder die Blues Brothers – die Liste scheint schier unendlich. Alle sprachen sich für die schicken Haarfilzhüte von Borsalino aus.

Dass die Italiener immer einen Hang zu feiner Mode gepaart mit einer kalkulierten Spur Lässigkeit hatten und haben, beweist die Marke Borsalino par excellence und gibt den Trägerinnen und Trägern ihrer Hutmode stets das stolze Gefühl, eine richtige Entscheidung bei der Wahl ihrer Kopfbedeckung getroffen zu haben.

Trucker Caps – nicht nur für die Straße

Seit den 80er Jahren ist die besondere Art von Kappe mit rückseitigem Netzteil unter dem Begriff „Trucker Cap“ weltweit bekannt und beliebt. Inzwischen sind Trucker Caps nicht mehr von den Straßen der Modestädte wegzudenken. Was es mit dem Phänomen Trucker Cap auf sich hat, lässt sich leicht erklären:

Von vorne betrachtet kann man bei dieser Cap keine besonderen Unterschiede zur herkömmlichen Baseballcap oder Flat Brim Cap erkennen. Der Unterschied zeigt sich bei seitlicher und rückseitiger Betrachtung: Die Trucker Cap hat eine Art Netz, welche die komplette Rückseite der Kappe bildet und so einen angenehmen Luftaustausch gewährleistet. Aufgrund dieser Eigenschaften ist sie sehr beliebt bei Sportlern oder, wie ihr Name schon sagt, bei den Truckern, den Fernfahrern Amerikas.

Die Fernfahrer in den USA, die stundenlang in den warmen Cockpits ihrer Trucks saßen und der Sonne ausgesetzt waren, trugen eigentlich die normale Form der Baseballcap. Doch aufgrund der starken Hitze und den damit verbundenen schwitzigen Haare trugen bald fast alle Trucker die Kappe mit dem praktischen Netzteil. So gelangte die heutige Trucker Cap zu ihrem Namen. Bald schon erkannten immer mehr Menschen die Vorteile der Kappe und sie wurde von Mann, Frau und auch Kind auf der Straße, beim Sport oder zu Partys getragen. Besonders Jugendliche und junge Erwachsene haben den Trend für sich entdeckt und verleihen klassischen und legeren Outfits mit einer Trucker Cap das gewisse Etwas. Denn dank des Netzteiles werden schwitzende Köpfe und Haare vermieden und man kann die Kappe auch nach langer Tragezeit unbesorgt wieder absetzen. Optisch ist bei den Trucker Caps ebenfalls für jeden Geschmack etwas dabei. Ähnlich wie bei den anderen Capformen gibt es die Embleme des Lieblingsvereines, Superheldenmotive oder auch einfache Designs, die das Modell aus der Masse hervorheben.

Entdecken Sie die Trucker Cap und machen Sie sich nie wieder Sorgen um schwitzige oder schlecht liegende Haare!

Die Beanie ist zurück!

Der Begriff „Beanie“ stammt aus der englischen Sprache und wurde von dem Wort „bean“ abgeleitet. Umgangssprachlich wird damit der Kopf bezeichnet, obwohl es wörtlich übersetzt „Bohne“ bedeutet. In die deutsche Sprache übertragen, könnte man es mit dem saloppen Wort „Birne“ für den Kopf gleichsetzen. Eine Beaniemütze, auch Pull-on genannt, liegt meist eng am Kopf an. Derzeit sind übergroße Varianten sehr angesagt. Dieser Oversize-Look dient neben dem Erfüllen des modischen Zwecks praktischerweise auch noch dem Verstecken der Haare an einem Bad-Hair-Day.

Heutzutage ist die Beanie nicht geschlechterspezifisch und wird sowohl von Mann als auch Frau getragen. Das war allerdings nicht immer so: Ursprünglich wurde eine Beanie von Arbeitern getragen, die es vermeiden mussten, dass ihnen Haare oder Schweiß in das Gesicht laufen. Mittlerweile aber ist sie eher ein modisches Accessoire der jüngeren Generation. So wird sie in der Hip-Hop-Szene oder auch in der angesagten Hipster-Mode mit Jutebeutel und NIKE Air Max Schuhen getragen. Dabei darf die Beaniemütze ruhig etwas auffälliger sein – Neonfarben und hoch abstehende Modelle bilden hier die beliebtesten Trends. Sollten die Haare am Morgen mal wieder nicht so sitzen wie man es möchte und es kommt zu einem der berühmt-berüchtigten Bad-Hair-Days, kann eine Beanie Abhilfe leisten und die wilde Haarpracht zähmen. Unlängst haben auch Stars wie Miley Cyrus, David Beckham oder Taylor Swift die praktische Kopfbedeckung für sich entdeckt.

Die Beanie gibt es in den verschiedensten Farben, Mustern oder mit schmückenden Applikationen. Die Männer mögen es dabei eher schlicht und praktisch. Unifarbene Mützen aus Strick für den Winter oder aus leichtem Jersey für den Sommer sind coole und lässige Modeaccessoires für den Herrn. Auch wendbare Beanies sind hier sehr beliebt. In der Damenwelt oder für Kinder geht es verspielter zu: Zierende Schleifchen, Strickblumen oder Bommel schmücken die Mützen und sorgen mit dem passenden Farbklecks für den richtigen Pepp.

Kurz gesagt ist die Beanie ein echtes Naturtalent, wenn es darum geht, schlecht sitzende Haare oder eher triste Outfits aufzufrischen und etwas Farbe in den Alltag zu bringen.

Der Gürtel – der perfekte Halt

Gürtel werden schon seit der Bronzezeit als praktische Hilfsmittel genutzt. Funde aus dieser Zeit sind Gürtel aus Metallteilen oder Ringen, welche mit sogenannten Gürtelhaken befestigt wurden. Die heute übliche Gürtelschnalle, wie wir sie kennen, wurde erst viele Jahre später von den Römern erfunden. Zu jener Zeit diente der Gürtel oftmals als Haltgeber von Geldbeutel, Einkäufen oder dem Schwert und war mit Edelsteinen und Verzierungen geschmückt. Dies galt natürlich nur für die hochwertigen Gürtel, die sich die reichen Adelsleute oder hohen Politiker leisten konnten. Für das „einfache Volk“ gab es schlichte Gürtel aus Leder, die das Gewand zusammenhielten oder der Stoffhose einen besseren Halt gaben.

Der Gürtel hatte und hat allerdings nicht nur modische oder praktische Zwecke – früher galt er als Zeichen für die eheliche Treue, Herrschaft oder Kraft. Ebenso in der Mythologie findet der Gürtel seinen Platz: Der Gürtel des Thor verlieh ihm unmenschliche Kraft und trug als Zeichen seiner Bedeutung den Namen Megingiard. Im Nibelungenlied entreißt Siegfried Brunhilde ihren Gürtel, sodass sie wehrlos und kraftlos zurückbleibt. Als Zeichen der Anziehung gilt der Gürtel der Göttin Aphrodite, welche ihm ihren Liebreiz verdankt.

Eine spezielle Bedeutung kann der Gürtel auch in der Welt des Sports haben. Beim Boxen ist er die wichtigste Auszeichnung für die Sportler und wird dem Sieger in den jeweiligen Gewichtsklassen verliehen. Beim Gewichtheben oder im Klettersport dient er eher dem Schutz des Sportlers und auch in einigen Berufen werden an ihm Werkzeuge und andere Utensilien befestigt – beispielsweise bei der Feuerwehr oder in Handwerksberufen.

Bis heute hat der Gürtel einige Wandlungen vollzogen – von sehr lang und schlicht bis kurz und mit extrem großer Schnalle für die Taille. Er gilt immer noch als praktisches Accessoire, welches den Sitz der Hose oder des Kleides sichert, und als modischer Blickfänger. Dabei kann er aus robustem Leder sein, aus leichter Baumwolle oder sommerlichem Leinen. Er ist und bleibt eines der Modeaccessoires, die jeder Mensch mindestens einmal in seiner Garderobe hat und welches fast täglich zum Einsatz kommt.

Pork Pie – das Revival der 20er Jahre

Der Pork Pie ist ein Hut, der aus den Goldenen Zwanzigern stammt und seinen Namen einem herkömmlichen Gericht verdankt: der Schweinepastete – im Englischen „pork pie“. Diesen Namen erhielt er aufgrund seiner flachen Gestaltung, die die Menschen an eine Schweinepastete erinnerte. Nahe Verwandte des Pork Pie sind die Kreissäge, der Mambo und der Breton.

Die Form des Pork Pie ist eher tellerförmig und flach mit einer schmalen Krempe. Hergestellt wird er bevorzugt aus Filz oder Stroh, doch auch Baumwolle oder andere Materialien können für die Fertigung der beliebten Hutform verwendet werden. Besonderen Anklang fand und findet der Pork Pie in den Musikrichtungen Jazz, Blues, Soul und Ska. Auch Stars wie Robert Downey Jr. oder Johnny Depp können von diesem Klassiker gar nicht genug bekommen.

Heute feiert der Pork Pie seine Wiedergeburt und ist vor allem auf den Straßen der britischen Modemetropole London oder im irischen Dublin zu entdecken. Für den Sommer ist diese Hutform aus Stroh das optimale Modeaccessoire, da sie leicht und angenehm tragbar auf dem Kopf aufliegt. Zum Blümchenkleid oder zu Shorts mit Jeanshemd oder Bluse sieht der Pork Pie absolut lässig und trendy aus. Er kann ohne Hemmungen als einer der Trendhüte des Sommers tituliert werden. Doch nicht nur im Sommer gibt er eine tolle Figur ab, auch im Winter erfüllt er perfekte Eigenschaften. Ist der Pork Pie aus Filz oder Leder gefertigt, kann er auch bei Kälte und leichtem Niederschlag ohne Bedenken getragen werden. Dabei schützt er nicht nur vor Wind und Wetter, sondern wärmt den Kopf und sieht natürlich auch noch sehr schick aus zum langen Mantel oder lässigen Parka.

Der Pork Pie ist keinem Geschlecht zugeordnet und kann von jedermann getragen werden. Bei den Damen sieht er mit offenen langen oder kurzen Haaren absolut angesagt aus und bei den Herren ist ein lässiges Shirt oder Karohemd die perfekte Wahl zu diesem Hutklassiker. Man kann ihn kombinieren, wie man möchte, und bewirkt eines garantiert damit: Man fällt positiv auf!

Visoren – der Trend des Sommers

Auch in den kommenden, warmen Tagen ist es wieder besonders wichtig, den Kopf und das Gesicht ausreichend vor den UV-Strahlen zu schützen. Und gerade bei der Frau ist dabei die Frisur ein großes Problem. Denn die aufwendige Frisur soll nicht zerstört werden und bei Dutt oder hohem Pferdeschwanz passt der Hut, die Mütze oder Cap einfach nicht auf das Haupt. Abhilfe bietet dabei der Visor – dieser kann um den Kopf gebunden werden, schont somit die Frisur und spendet dem Gesicht gleichzeitig kühlenden Schatten.

Die Idee des Visors stammt eigentlich von dem sogenannten Visier – dieses wurde bereits im Mittelalter von den Rittern an ihren Helmen befestigt, um das Gesicht zu schützen. Auch im Motorradsport wird ein Visier genutzt, um den Fahrer vor der Sonne und dem Wetter Schutz zu bieten. Der Hauptzweck ist hier aber vor allem der Schutz bei Unfällen für den Motorradfahrer oder für den Ritter der Schutz vor dem Gegner. Dabei lassen die Visiere nur wenig Luft oder Licht durchkommen. Dies hat sich bei der Umwandlung in den uns bekannten Visor natürlich geändert und das Hauptaugenmerk wurde auf die Schutzfunktion vor der Sonne gelegt. Dies kommt dem nächsten Tag im Freien natürlich nur zu Gute.

Visoren sind optimale Kopfbedeckungen für den Sommer, denn sie liegen rutschfest am Kopf an und schützen das empfindliche Gesicht und die Augen vor der gleißenden Sonne. Auch Haare oder Schweiß können nicht in das Gesicht gelangen, was sich gerade bei sportlichen Tätigkeiten auch für Männer als sehr praktisch erweist. Bei der Gartenarbeit, dem Spaziergang oder beim großen Frühjahrsputz ist ein Visor das perfekte Accessoire, denn die Haare können hoch zusammen gebunden und der Visor als eine Art Stirnband einfach darum gelegt werden – so liegen die langen Haaren nicht unangenehm warm im Nacken oder Halsbereich.

Wer also im nächsten Sommer auf tolle Flechtfrisuren, einen Dutt oder hoch stehende Haarkunstwerke nicht verzichten möchte, der kann zu einem modischen Visor greifen und so gut geschützt der Sonne entgegen blicken.

Cabriomützen für die sommerliche Spritztour

Die Sonne scheint, der Wind weht einem um die Ohren und wer ein Cabrio besitzt, der möchte natürlich die in unseren Breiten verhältnismäßig seltenen Sommertage mit wolkenlosem Himmel ausnutzen. Doch damit der Kopf und die Ohren dabei gut geschützt sind, sollte eine geeignete Kopfbedeckung getragen werden: die Cabriomütze.

Die Cabriomütze, auch Cabriohaube oder Fliegermütze genannt, ist üblicherweise aus Leder gefertigt, da dieses Material sehr robust und wetterbeständig ist. Doch heutzutage gibt es diese Art von Mütze auch aus Baumwolle oder Wolle, d. h. etwas luftdurchlässiger als das typische Modell aus Leder. Die Form der Cabriomütze ähnelt sehr der Form der Fliegermütze: Sie ist enganliegend und bedeckt mit langen Ohrenklappen und einem verlängerten Nackenbereich den gesamten Kopfbereich optimal. Zusätzliche Luftösen, welche meist seitlich an der Mütze angebracht sind, sorgen dafür, dass genügend Luft an den Kopf gelangt. Ansonsten kann es schnell zu Überhitzungen oder schwitzigen Haaren kommen. Die Cabriohaube hat immer etwas Verwegenes und Cooles an sich und kann auch außerhalb des Cabrios zu cooler Jeans oder Shorts getragen werden.

Bekannte Marken, welche stilvolle Cabriomützen anbieten, sind Stetson, Keyone oder auch Borsalino. Die bekannte Marke Stetson hat jede Menge Cabriohauben in ihrem Angebot: lederne Modelle mit praktischen Kinnband oder aber Mützen aus Tweed mit Ohrenklappen, die praktisch auf dem Kopf zusammengebunden werden können, falls es doch etwas wärmer ist. Borsalino hat modische Flatcaps im Angebot, welche sportlich und stilvoll zugleich sind. Und auch die Marke Keyone besticht durch schöne Fliegercaps, die bei jeder Spritztour etwas Pepp in Ihr Outfit bringen.

Wer also eine Tour mit offenem Verdeck plant und sich den Wind um die Ohren wehen lassen möchte, der ist mit dem Trend der Cabriomütze immer bestens beraten.

Taschen in Hülle und Fülle!

Die Tasche ist seit jeher der Ort für unsere kleinen Schätze oder die Habseligkeiten, ohne die wir nicht aus dem Haus gehen können! Schlüssel, Portemonnaie, Mobiltelefon und Kaugummis – all das hat sein Plätzchen in den verschiedenen Taschen, die uns heutzutage angeboten werden.

Die Handtasche wurde auch schon im Mittelalter getragen. Damals wurde sie noch in Form eines kleinen Beutels am Gürtel befestigt getragen und enthielt Münzen. Im 19. Jahrhundert wurde erstmals ein Metallrahmen entwickelt, wodurch die Tasche nicht länger nur beutelartig war, sondern in quadratischen Formen auftauchte. Besonders praktische Taschen mit Tragegriff für längere Reisen wurden sehr beliebt und ohne sie wollte niemand mehr aus dem Haus gehen. Ab dem 20. Jahrhundert war die Tasche ein fester Bestandteil der Damenaccessoires und wurde von den Herren lediglich in Form einer Aktentasche getragen. Heute im 21. Jahrhundert ist das nicht mehr der Fall: Die Tasche ist wieder ein praktische Modeaccessoires für Mann und Frau!

Taschen werden aus den verschiedensten Materialien gefertigt: Leder, Baumwolle, Denim, Filz und selbst aus Stroh. Sehr robust sind natürlich Ledertaschen, welche oft große Lasten tragen müssen und gerne für Akten oder schwere Bücher genutzt werden. Dabei sind sie zugleich auch meist die langlebigsten Taschen und heutzutage vor allem im Vintage-Stil absolut angesagt. Wenn es an den Strand oder kurz in die Stadt gehen soll, sind leichte Taschen aus Baumwolle oder Stroh angenehmer zu tragen und halten die wichtigen Dinge sicher verwahrt. Hersteller wie Aski Bags, Seeberger, bugatti oder auch Stetson bieten die unterschiedlichsten Formen von Taschen, sodass garantiert für jeden Anlass und Geschmack etwas dabei ist. Sie bieten robuste Ledertaschen als Umhängetasche oder Rucksäcke mit vielen praktischen Fächern. Auch speziellere Taschen, so etwa die Modelle aus echtem Segeltuch von Stetson oder Strohtaschen mit Blumen oder Holzapplikationen, sind echte Hingucker und können zu fast jedem Outfit optimal kombiniert werden.

Taschen – nicht mehr nur für Frauen!

Wer normalerweise denkt, Taschen seien nur für Frauen gemacht, der hat den Trend des 21. Jahrhunderts verpasst! Denn die Tasche für den Mann ist absolut up to date – böse Zungen sprechen zwar noch von der „Männerhandtasche“, doch längst ist die Messenger Bag, die Aktentasche oder Umhängetasche in der maskulinen Modewelt angekommen. Besonders der Rucksack ist bei den Herren beliebt und wird oft anstelle einer Umhängetasche getragen – beispielsweise zur Uni, Arbeit oder auch zum Sport.

Die Frau hat bei den Taschen natürlich die Qual der Wahl: Zur Uni, Arbeit oder in der Freizeit dürfen es große und platzbietende Taschen sein. Soll es abends in ein schickes Restaurant oder in den Club gehen, ist eine kleine Henkeltasche oder eine Clutch praktischer. Für die Frau gilt ähnlich wie bei Schuhen: Zu jedem Anlass und Outfit gibt es die passende Tasche!