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Herschel

Klassische Kappen, legere Mützen und coole Accessoires, die durch Details im Vintage-Stil in Erinnerung bleiben – ein zeitlos modischer Retro-Look ist das Steckenpferd der kanadischen Herschel Supply Co.

Die lange Tradition des Labels ist wohl der Grund dafür, dass bei den Produkten von Herschel immer ein Hauch Nostalgie mitschwingt. Diese markante Herschel-Optik macht die Kopfbedeckungen und Accessoires des Unternehmens zu echten Bestsellern. Die Geschichte von Herschel beginnt bereits im frühen 19. Jahrhundert. Peter Alexander Cormack und seine Frau Annie wanderten zu dieser Zeit von der schottischen Stadt Wick nach Kanada aus und ließen sich in einem 30-Seelen-Dorf im Südwesten Kanadas nieder. Herschel hieß dieser Ort, der zum Namensgeber der Textilfirma wurde, die die Auswanderer nach ihrer Ankunft gründeten. Die heutige Herschel Supply Co. spezialisierte sich zu jener Zeit noch auf die Herstellung von Bergsteigerausrüstung. Mehr als hundert Jahre später, im Jahre 2009, hauchten Jamie und Lyndon Cormack, der Firma ihrer Urgroßeltern neues Leben ein und gründeten in der kanadischen Metropole Vancouver die Herschel Supply Co. Wie aus dem Nichts verwandelte sich Herschel von einer unbekannten Marke in ein erfolgreiches Accessoire-Label, das längst von Trendsettern weltweit geschätzt wird. Neben Accessoires und Rucksäcken finden sich im Sortiment der kanadischen Marke Herschel auch legere Kopfbedeckungen, die mit einer zeitlos-modernen Optik und einer hochwertigen Produktqualität überzeugen. Heute verkauft Herschel seine nostalgischen Produkte in 70 Länder der Welt und bleibt auch weiterhin auf Erfolgskurs.

Mützen in vielen Varianten!

Wer noch auf der Suche nach der passenden Mütze ist, der hat im wahrsten Sinne des Wortes die Qual der Wahl! Mützen gibt es in vielen Formen und Farben, mit lustigen Bommeln oder ganz einfache Modelle. Hierbei nicht den Kopf zu verlieren, ist da manchmal gar nicht so einfach!

Mützenklassiker für jedermann
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der kann zu einem Mützenklassiker greifen. Das kann eine Bommelmütze, Schirmmütze, Baske oder auch Ballonmütze sein. Eine Bommelmütze zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen schmückenden Pompon, auch Bommel genannt, auf der Mütze oder an den Ohrenschützern hat. Meist erhält die Bommelmütze dadurch ein verspieltes Aussehen und stellt sich als echter Hingucker heraus. Die Ballonmütze hingegen fällt dank ihrer ballonartigen Mützenform auf: Sie ist voluminös und luftig geschnitten und kann damit den gesamten Kopf umrahmen und schützen. Dabei gehört sie zu den Schirmmützen, die sich mit einem schützenden Schild an der Mützenfront präsentieren. Der bekannteste Vertreter der Schirmmütze ist allerdings die Schiebermütze, auch Flatcap oder Gatsbycap genannt. Diese ist ein Mützenklassiker, der früher vor allem als typische Arbeitermütze gebraucht wurde. Die Schirmmütze ist eine sehr stilvolle und coole Mützenform. Der letzte Mützenklassiker im Bunde wäre die französische Baskenmütze. Diese wird schon lange nicht mehr nur in Frankreich getragen. Auch im Rest der Welt ist sie eine stilsichere und vor allem bei den Frauen beliebte Mütze, die jeder Garderobe einen modernen Look verpasst.

Die etwas ausgefalleneren Mützen
Wer von den Mützenklassikern genug hat und auf der Suche nach einer außergewöhnlicheren Mütze ist, der kann zu Fliegermütze, Beanie, Cabriomütze, Schalhaube oder auch Skimütze greifen. Die Fliegermütze ist dabei eine wärmende und umhüllende Kopfbedeckung. Mit Fell gefüttert oder aus leichter Baumwolle – mit der richtigen Fliegermütze ist man garantiert im Trend. Die Cabriomütze ist sozusagen das sommerliche Pendant zur Fliegermütze. Sie ist meist aus einem leichten Leder gefertigt und soll vor Wind und Wetter schützen. Diese beiden Mützen dürfen natürlich auch außerhalb des Flugzeuges oder Cabrios getragen werden! Die Schalhaube ist etwas ganz Besonderes: Sie ist eine Kombination aus Mütze und Schal und bietet damit den vollendeten Schutz des Kopf- und Halsbereiches. Wenn man die Mütze mal nicht braucht, kann sie einfach im Nacken hängen gelassen und bei Bedarf wieder aufgesetzt werden. Eine wahre Trendmütze der letzten Jahre ist die Beanie – diese hat oft einen Oversize-Look und ist an den gefürchteten Bad-Hair-Days die beste Medizin. Wer im Winter auf die Skipiste möchte, der sollte eine trendige Skimütze wählen. Diese sind meist sehr ausgefallen und stechen aus der Menge hervor.

Egal ob Klassiker oder Besonderheit – die kalten Monate kommen bestimmt und sollten mit der Wahl der individuell passenden Mütze eingeläutet werden!

Borsalino – italienische Handwerkskunst

Die Firma Borsalino wurde um 1857 in Alessandria (Piemont, Italien) gegründet und steht für feinste Hutmacherkunst im wahrsten Sinne des Wortes. Giuseppe Borsalino, Gründer der exklusiven Marke, hatte bereits früh erkannt, worauf es den Hutträgern dieser Welt ankommt: Ein Hut muss seinem Träger Eleganz verleihen und darf in seinem Gewicht nicht zu einer Tragelast werden. Die besonderen Haarfilzhüte des italienischen Hutherstellers werden noch immer von Hand gefertigt, eine Seltenheit in Zeiten maschineller Massenproduktion. Doch das Resultat kann sich sehen lassen: So sind die Bogarthüte von Borsalino an Qualität kaum zu übertreffen. Die meisten Kopfbedeckungen aus dem Hause Borsalino sind aus feinstem Kaninchenhaar gefertigt und mit einem exquisiten Seidenfutter gefüttert. Die Produktpalette von Borsalino umfasst inzwischen weit mehr als die Bogart-, Panama- oder Travellerhüte, die so typisch für dieses italienische Modeunternehmen sind. Mittlerweile produziert Borsalino auch sehr gekonnt stilsichere Flatcaps und wunderschöne Basecaps – natürlich ebenfalls streng nach dem Grundsatz der Verwendung von hochwertigen Materialien und mit Liebe zur Verarbeitung.

Schon sehr früh bekamen die Prominenten ein Gespür für die qualitativen Vorzüge der erlesenen italienischen Hutmacherkunst. Ob Politiker wie Churchill oder Roosevelt, Schauspieler wie Chaplin und Brando, oder Musiker wie Richards, Michael Jackson oder die Blues Brothers – die Liste scheint schier unendlich. Alle sprachen sich für die schicken Haarfilzhüte von Borsalino aus.

Dass die Italiener immer einen Hang zu feiner Mode gepaart mit einer kalkulierten Spur Lässigkeit hatten und haben, beweist die Marke Borsalino par excellence und gibt den Trägerinnen und Trägern ihrer Hutmode stets das stolze Gefühl, eine richtige Entscheidung bei der Wahl ihrer Kopfbedeckung getroffen zu haben.

Baskenmützen – ein Hauch französischen Flairs

Wer im Frühling, Sommer und auch Herbst top gestylt und stets modisch durchs Leben laufen möchte, der kommt nicht um den alten und neuen Trend der Baskenmütze herum. Frühere und zeitlose Klassiker, die heute ganz neu interpretiert werden, sind absolut modern. Ganz oben auf der Liste der Neuentdeckungen steht die Baske – zu Recht wie wir finden!

Der Name dieser Mütze lässt vermuten, dass sie aus dem Baskenland stammt, doch gerade das ist ein großer Irrtum in der Geschichte der Baskenmütze. Der Trugschluss soll auf den Herrscher Napoleon III. zurückgehen, welcher mit seiner Ehegattin oft im Baskenland unterwegs gewesen war. Dort sah er viele dieser typischen Mützen und nannte sie kurzerhand „béret basque“, was so viel wie Baskenmütze heißt. Da es zu jener Zeit niemand wagte, Napoleon zu widersprechen, setzte sich der Begriff durch. Ursprünglich stammt die Baskenmütze allerdings aus dem Nachbargebiet Béarn. Ab dem 19. Jahrhundert wurde die Baske in großen Fabriken hergestellt und fand vor allem in der zivilen Bekleidung großen Anklang. Auch in vielen Armeen wurde eine baskenähnliche Mütze getragen, da diese sich leicht zusammenrollen und verstauen ließ.

Die Baskenmütze wird meist aus Filz oder Wolle gefertigt. Baskenmützen aus Filz sind wasserabweisend und isolierend und sorgen somit auch an warmen Tagen dafür, dass ihr Träger einen kühlen Kopf bewahrt. Optisch kann die Baskenmütze schnell und leicht von allen anderen Mützen unterschieden werden: Sie ist kreisrund, hat in der Regel einen leicht ballonartigen, flachen Kopfteil und meist einen typischen Stummel oben auf der Mütze. Marken wie McBURN, Lierys, Kangol oder auch Seeberger bieten wunderschöne Basken aus den verschiedensten Materialien an. Dabei ist die Vielfalt an Farben und Mustern schier unendlich – schließlich soll für jeden Geschmack etwas dabei sein!

Egal ob für die Frau, den Herrn oder die Kleinen – eine schicke Baske steht jedem gut und sorgt für ein französisch angehauchtes Erscheinungsbild. Und was seit dem 13. Jahrhundert getragen wird, sollte auch in der Moderne nicht verloren gehen!