Wer sich für die warmen Tage des Jahres einen netten und trendigen Strohhut ausgesucht hat, der sollte ein paar wichtige Regeln beachten, damit der liebste Hut mehr als nur einen Sommer überlebt!
Der Strohhut kann aus verschiedenen Stroharten gefertigt werden: Sisalstroh, Papierstroh, Panamastroh oder Sinamaystroh. All diese Sorten des Strohs sind eher pflegeleicht, mögen ein feuchtes Klima, aber kein nasses. Ist es im Sommer etwas milder und es herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, so fühlt sich der Strohhut pudelwohl. Doch aufgepasst! Bei Regen sieht die Lage schon ganz anders aus: Strohhüte würden im langanhaltenden Regen ihre Form verlieren und auch, wenn man sie trocknen lässt, nicht wieder so aussehen wie zuvor!
Bei der Handhabung des Hutes sind auch einige Dinge zu beachten: Ein Strohhut, sei es ein Pork Pie oder Bogarthut, darf niemals an der Spitze gepackt werden. Es empfiehlt sich, den Hut an den Seiten zu fassen, da sonst das Stroh brechen könnte. Nach einiger Zeit sollte man das Stofffutterband auf der Innenseite des Hutes mit einem leichten Baumwolltuch und ein paar Tropfen Waschbenzin auszureiben. An den Hut angebrachte Lederapplikationen können mit Hilfe eines Schwammes neu aufgefrischt werden. Ein weiterer wichtiger Tipp ist es, den Hut nicht zu lange direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen, wie beispielsweise auf der Hutablage eines Autos. Dies könnte zum Schrumpfen des Hutes oder zum Ausbleichen führen.