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BC Hats

Sie befinden sich gerade auf der Suche nach einem authentischen und robusten Westernhut? Dann sind Sie sicher schon einmal über die australische Marke BC Hats gestolpert, die hochwertige und besonders strapazierfähige Leder- und Strohhüte vertreibt.

Bill Conner, der Gründer des Labels, kreiert seit 1969 hochwertige Lederhüte mit einem besonderen Clou: Die Westernhüte von BC Hats verfügen über einen biegsamen, in die Krempe eingearbeiteten Draht, der nicht nur die Flexibilität der Krempe erhöht, sondern diese auch individuell formbar macht. Mit dieser brillanten Idee, die der Gründer schon Anfang der 1960er Jahre hatte, als er noch ein Lehrling in der Lederwarenindustrie war, revolutionierte er erst den australischen und anschließend den internationalen Hutmarkt. Zu Beginn seiner Karriere verkaufte Bill Conner neben Hüten auch handgefertigte Ledersandalen, die sich ebenfalls großer Beliebtheit erfreuten. Aufgrund des großen Erfolges seiner Hutkollektion konzentrierte Conner sich jedoch fortwährend auf den Verkauf von Hüten und gründete 1969 das Label BC Hats. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde sowohl der australische als auch der internationale Markt von Hutmodellen aus Haarfilz dominiert.

Die Verwendung von Leder zur Fertigung von robusten Outdoorhüten war den Hutherstellern bis dahin noch völlig unbekannt. Jedoch besitzt Leder besonders strapazierfähige Eigenschaften und eignet sich daher hervorragend als Grundstoff für Outdoorhüte. Kopfbedeckungen aus Leder sind nicht nur äußerst langlebig, sondern passen sich mit der Zeit dem Kopf des Trägers an und erhöhen so den Tragekomfort. Außerdem gewinnt das Material durch das Tragen an Charakter, da sich durch die Umwelteinflüsse eine einzigartige Patina bildet. Mit einer Kollektion an neuartigen und äußerst robusten Hüten eroberte Bill Conner so Anfang der 1970er Jahre den australischen Hutmarkt und machte BC Hats zu einer der gefragtesten Westernhutmarken des Landes. Die World Expo 1988 in Australien sowie der Gewinn des angesehenen „Exporter of the Year“-Award für den Bundesstaat New South Wales 1993 verschafften BC Hats weltweite Bekanntheit. Bis heute steht das Label für herausragende Qualität, exzellenten Service und authentische australische Lederhüte.

Unter dem Namen Stockman wurde Bill Conner´s erste Hutkreation weltbekannt und ist bis heute der meistverkaufte Hut in Australien. Der klassische Stockman wird immer noch nach alter Tradition in der australischen Küstenstadt Byron Bay nach höchsten Standards und in Handarbeit gefertigt. In dem Familienunternehmen BC Hats wird jeder Produktionsschritt genauestens kontrolliert, um eine herausragende Qualität zu garantieren. Von dort aus finden die Hüte von BC Hats ihren Weg auf die Köpfe von Hutliebhabern auf der ganzen Welt.

Leder

Leder ist ein hervorragendes Material zur Herstellung von hochwertigen und langlebigen Kopfbedeckungen. Eine Ledermütze oder auch ein Lederhut ist besonders robust und erhält durch das Tragen einen ganz individuellen Charakter.

Der Grundstoff, das Leder, ist durch Gerbprozesse haltbar gemachte Tierhaut. Für die Herstellung von Leder wird meist die Haut von Rind, Schwein, Kalb, Ziege oder Schaf verwendet. Besonders ausgefallene, australische Cowboyhüte werden aus Känguruleder gefertigt. Leder ist ein geschmeidiges, zähes, relativ festes, haltbares und vielseitig verwendbares Material. Diese Eigenschaften eignen sich besonders gut für die Herstellung von Schuhen, Taschen, Hüten oder Mützen. Der Rohstoff Leder blickt auf eine lange Geschichte zurück und ist wahrscheinlich das erste Material, das zur Herstellung von Kleidung genutzt wurde. Schon in der Steinzeit wurde Tierhaut gegerbt, um Leder zu Schuhen, Kleidung und Mützen zu verarbeiten. Auch während der Zeit des römischen Imperiums spielte Leder eine wichtige Rolle, da die Ausrüstung der Legionäre zum Großteil aus Leder gefertigt wurde. Im Mittelalter stellte man aus Leder vor allem Schuhe und Taschen her. In der heutigen Zeit ist der Einsatzbereich von Leder sehr vielfältig. Ob als Cowboystiefel, Motorradjacke oder als Bezug für Autositze – Leder weist ideale Eigenschaften auf, um hoher Beanspruchung durch Kälte, Wärme, Nässe und Sonneneinstrahlung zu trotzen. Leder ist hinsichtlich der Dehnbarkeit, Abriebfestigkeit und Lichtbeständigkeit sowie der geringen Brennbarkeit ein besonders robustes Material, das hoher Belastung standhalten kann. In der Textilindustrie gelten Kopfbedeckungen aus Leder als äußerst langlebig und strapazierfähig. Durch das Tragen wird der Lederhut bzw. die Ledermütze weicher und passt sich immer mehr der Kopfform des Trägers an. Durch Umwelteinflüsse und das Tragen bilden sich mit der Zeit kleine Fältchen und eine hübsche Patina. Leder kann aus diversen Tierhäuten gefertigt und mit unterschiedlichen Techniken bearbeitet werden. Egal ob Nubuk-, Nappa- oder Veloursleder: Für welche Lederoptik Sie sich entscheiden, ist dabei ganz dem persönlichen Geschmack überlassen. Glattes und sehr geschmeidiges Leder, das natürlichen Falten auf der Oberseite aufweist, wird als Nappaleder bezeichnet. Je nach Verarbeitungsqualität erhält das Leder ein anderes Erscheinungsbild. Veloursleder steht als Oberbegriff für alle Lederarten, die eine samtartige und weiche Oberfläche besitzen. Bei der Herstellung von Veloursleder wird die Innenseite des Leders veredelt und als Vorderseite verwendet. Nubukleder hingegen wird meist aus Kalbs- und Rindsleder hergestellt und besitzt ebenfalls eine samtige Oberfläche. Jedoch erhält diese Lederart durch das Anschleifen der äußeren Hautschicht eine samtige Oberfläche. Im Vergleich ist diese noch etwas glatter als die des Velourleders.

Cabriomützen für die sommerliche Spritztour

Die Sonne scheint, der Wind weht einem um die Ohren und wer ein Cabrio besitzt, der möchte natürlich die in unseren Breiten verhältnismäßig seltenen Sommertage mit wolkenlosem Himmel ausnutzen. Doch damit der Kopf und die Ohren dabei gut geschützt sind, sollte eine geeignete Kopfbedeckung getragen werden: die Cabriomütze.

Die Cabriomütze, auch Cabriohaube oder Fliegermütze genannt, ist üblicherweise aus Leder gefertigt, da dieses Material sehr robust und wetterbeständig ist. Doch heutzutage gibt es diese Art von Mütze auch aus Baumwolle oder Wolle, d. h. etwas luftdurchlässiger als das typische Modell aus Leder. Die Form der Cabriomütze ähnelt sehr der Form der Fliegermütze: Sie ist enganliegend und bedeckt mit langen Ohrenklappen und einem verlängerten Nackenbereich den gesamten Kopfbereich optimal. Zusätzliche Luftösen, welche meist seitlich an der Mütze angebracht sind, sorgen dafür, dass genügend Luft an den Kopf gelangt. Ansonsten kann es schnell zu Überhitzungen oder schwitzigen Haaren kommen. Die Cabriohaube hat immer etwas Verwegenes und Cooles an sich und kann auch außerhalb des Cabrios zu cooler Jeans oder Shorts getragen werden.

Bekannte Marken, welche stilvolle Cabriomützen anbieten, sind Stetson, Keyone oder auch Borsalino. Die bekannte Marke Stetson hat jede Menge Cabriohauben in ihrem Angebot: lederne Modelle mit praktischen Kinnband oder aber Mützen aus Tweed mit Ohrenklappen, die praktisch auf dem Kopf zusammengebunden werden können, falls es doch etwas wärmer ist. Borsalino hat modische Flatcaps im Angebot, welche sportlich und stilvoll zugleich sind. Und auch die Marke Keyone besticht durch schöne Fliegercaps, die bei jeder Spritztour etwas Pepp in Ihr Outfit bringen.

Wer also eine Tour mit offenem Verdeck plant und sich den Wind um die Ohren wehen lassen möchte, der ist mit dem Trend der Cabriomütze immer bestens beraten.