Kategorie-Archiv: Marken

Herschel

Klassische Kappen, legere Mützen und coole Accessoires, die durch Details im Vintage-Stil in Erinnerung bleiben – ein zeitlos modischer Retro-Look ist das Steckenpferd der kanadischen Herschel Supply Co.

Die lange Tradition des Labels ist wohl der Grund dafür, dass bei den Produkten von Herschel immer ein Hauch Nostalgie mitschwingt. Diese markante Herschel-Optik macht die Kopfbedeckungen und Accessoires des Unternehmens zu echten Bestsellern. Die Geschichte von Herschel beginnt bereits im frühen 19. Jahrhundert. Peter Alexander Cormack und seine Frau Annie wanderten zu dieser Zeit von der schottischen Stadt Wick nach Kanada aus und ließen sich in einem 30-Seelen-Dorf im Südwesten Kanadas nieder. Herschel hieß dieser Ort, der zum Namensgeber der Textilfirma wurde, die die Auswanderer nach ihrer Ankunft gründeten. Die heutige Herschel Supply Co. spezialisierte sich zu jener Zeit noch auf die Herstellung von Bergsteigerausrüstung. Mehr als hundert Jahre später, im Jahre 2009, hauchten Jamie und Lyndon Cormack, der Firma ihrer Urgroßeltern neues Leben ein und gründeten in der kanadischen Metropole Vancouver die Herschel Supply Co. Wie aus dem Nichts verwandelte sich Herschel von einer unbekannten Marke in ein erfolgreiches Accessoire-Label, das längst von Trendsettern weltweit geschätzt wird. Neben Accessoires und Rucksäcken finden sich im Sortiment der kanadischen Marke Herschel auch legere Kopfbedeckungen, die mit einer zeitlos-modernen Optik und einer hochwertigen Produktqualität überzeugen. Heute verkauft Herschel seine nostalgischen Produkte in 70 Länder der Welt und bleibt auch weiterhin auf Erfolgskurs.

Earbags

Ein Ohrenwärmer, der lediglich die Ohren bedeckt und ganz ohne drückenden Bügel auskommt – diese kluge Geschäftsidee stammt von Tom Natvig, der in den 1990er Jahren die Firma Earbags gründete. Die zündende Idee für seine praktischen Ohrenschützer kam dem Schweden 1994 während der Olympischen Winterspiele im norwegischen Lillehammer. Tom Natvig entwickelte Ohrenwärmer, die perfekt an die Bedürfnisse von Wintersportlern angepasst waren. Die praktischen Earbags werden ohne Bügel mit einer Clipvorrichtung direkt an der Ohrmuschel befestigt und können daher problemlos unter einem Skihelm getragen werden. Mützen oder Stirnbändern können unter einem Helm getragen nicht nur Druckstellen hinterlassen, sondern auch während der Fahrt ins Gesicht rutschen. Bereits 1996 brachte Natvig seinen ersten Prototypen zur Marktreife und fand in dem erfolgreichen Händler Intersport seinen ersten Abnehmer. Die praktischen Earbags gehörten bei der Olympiade 2002 in Salt Lake City und auch 2006 in Turin als lizenzierte Produkte zur Grundausstattung vieler Nationalteams. Die skandinavischen Teams trugen ihre Earbags sogar in den schwedischen bzw. norwegischen Nationalfarben.

Aber auch im Alltag sind die Ohrenwärmer angekommen und gelten als praktische Alternative zu Wintermütze oder Stirnband. Earbags sind in verschiedenen Größen, Farben sowie Mustern erhältlich und kommen sogar mit integrierten Kopfhörern für Outdoor-Aktivitäten daher. Durch den Klappmechanismus schmiegen sich die Earbags passgenau und winddicht um die Ohrmuschel und sind für Brillen- und Hörgerätträger eine langersehnte Alternative zur Mütze. Durch die einzigartige Form der Earbags werden die Ohren optimal vor Kälte geschützt und sorgen gleichzeitig dafür, dass das Signal des Hörgerätes nicht gestört wird. Die Ohrenwärmer können außerdem platzsparend und unkompliziert in jeder Jackentasche verstaut werden.

Bis heute hat die Firma Earbags ca. 3,5 Millionen Ohrenwärmer in 31 Länder verkauft und selbst in Ländern wie Dubai werden die funktionalen Ohrenschützer in Indoor-Skihallen getragen.

Gebeana

Die in Wuppertal ansässige Firma Gebeana hat sich auf kuschelige Kopfbedeckungen und Accessoires spezialisiert, die für stilsichere Damen im Winter unverzichtbar sind. Mit einem eleganten Design, luxuriösen Materialien und einer zeitlosen Optik haben die Produkte der deutschen Marke in den letzten Jahren die Herzen und Köpfe vieler Frauen erobert.

Kuscheliges Kunstfell, weicher Webpelz und wärmende Wolle – Gebeana setzt bei der Fertigung seiner einzigartigen Mützen, Schalhauben und Handschuhe auf die Verwendung erstklassiger Materialien. Reine und weiche Merinowolle und andere hochwertige Grundstoffe verleihen den Kreationen von Gebeana ihren außergewöhnlichen Tragekomfort. Die Accessoires des deutschen Labels fühlen sich jedoch nicht nur wie echte Luxusprodukte an, sondern strahlen dank edler Highlights aus hochwertigem Webpelz Eleganz und Anmut aus. Bei der Herstellung der Accessoires und Kopfbedeckungen legt Gebeana neben der Verwendung luxuriöser Materialien sehr viel Wert auf eine hervorragende Verarbeitung. So verleihen ein hochmoderner Maschinenpark und exzellent ausgebildete Mitarbeiter den Kopfbedeckungen von Gebeana ihre unvergleichliche Qualität.

Neben klassischen Accessoires finden Kundinnen bei Gebeana auch ausgefallene und äußerst praktische Must-haves für den Winter. Statt die Hände in schlichten Fingerhandschuhen warm zu halten, tragen  stilsichere Damen in dieser Saison kuschelige Fäustlinge aus Webpelz, die sich nicht nur leger um den Hals hängen lassen, sondern dank einer kleinen Seitentasche beim Schlittschuhfahren oder auf dem Weihnachtsmarkt auch Kleingeld und Schlüssel beherbergen können. Die Schalhaube von Gebeana ist für viele Damen im Winter unverzichtbar. Dieses elegante Accessoire ist eine Kombination aus Mütze und Schal und sorgt selbst bei Minusgraden für einen wohlig-warmen Tragekomfort.

Sterntaler

Wenn es um Kinderkleidung geht, wollen Eltern stets auf Nummer sicher gehen und wählen daher Marken, denen sich vertrauen können. Seit der Gründung im Jahre 1965 vertreibt die Firma Sterntaler Kinderkleidung, Kopfbedeckungen und Spielwaren, die Babys und Kleinkindern Freude, Schutz und Wärme schenken. So hat die nach dem Märchen der Gebrüder Grimm benannte Marke seit ihrer Gründung nicht nur die Herzen unzähliger Kinder erobert, sondern auch das Vertrauen der Eltern gewonnen.

Vor 50 Jahren wurde die Firma Sterntaler von Alfons und Käte Koch in Dornburg, Hessen gegründet und brachten die erste Babyschuh-Kollektion auf den Markt. Nachdem bekannte Konzerne wie Kaufhof und Karstadt Sterntaler in ihr Sortiment aufnahmen, wurde die Kollektion des Labels um Kopfbedeckungen für Kinder und Babys erweitert. Die Marke Sterntaler legt dabei bis heute nicht nur viel Wert auf eine große Auswahl an kindgerechten Modellen und Farben, sondern auch auf die Funktionalität und insbesondere den UV-Schutz ihrer Hüte und Mützen. Sterntaler erweitert sein Sortiment stetig, um neuen Produktgruppen für die Kleinsten und verkauft seit Anfang der 1990er Jahre neben Babyschuhen und Kinderkopfbedeckungen auch Spielzeug, Strumpfwaren und Krabbeldecken. 1994 platzierte das Label den rutschfesten ABS-Socken auf dem deutschen Markt, der zum einem großen Erfolg wurde und 10 Jahre später vom sogenannten Fliesenflitzer gefolgt wurde. Sterntaler eroberte außerdem den Exportmarkt und vertreibt heute Kinderkleidung und Accessoires erfolgreich in über 25 Ländern.

Sterntaler weiß, dass die Qualität der Produkte für die Eltern von größter Wichtigkeit ist. Daher legt das Unternehmen von Anfang an viel Wert auf die Verwendung hochwertiger, schadstofffreier Materialien, ein hohes technisches Verarbeitungsniveau, aber auch die Qualität der  Produktionsstätten selbst. So stellt sich Sterntaler auf freiwilliger Basis dem International Council of Toy Industries und hat als erster deutsche Spielwaren- und Kinderkleidungshersteller alle Spielwaren-Produktionsstätten zertifizieren lassen. Seit 2012 verstärkt project 6/8 by Sterntaler die Erfolgsmarke Sterntaler mit einer eigenen Kopfbedeckungs-Kollektion für Kinder von Größe 49 bis 57.

Wegener

Als älteste Hutfabrik in Deutschland kann die Firma Wegener auf eine lange Geschichte zurückblicken. Seit über 195 Jahren stellt Wegener qualitativ hochwertige und modische Kopfbedeckungen für Damen, Herren und Kinder her.

Die Traditionsfirma wurde im Jahre 1816 in Hamburg Altona von Nicolaus Hinrich Dubbers gegründet, wurde jedoch erst 1867 unter dem Namen N. H. Dubbers ins Handelsregister eingetragen. Als Teilhaber der Handelsgesellschaft wurden Johann und Eduard Dubbers sowie Theodor Ferdinand Wegener ernannt, dessen Söhne der Firma 1888 den Namen „Haarhutfabrik R&M Wegener“ verliehen. Aufgrund des steigenden Lohnniveaus in Hamburg wurde die Produktion 1884 in das oberhessische Lauterbach verlegt, wo die Hutfabrik bis heute ansässig ist. Seit 1964 zählt die Traditionsmarke zu den Ausstattern der olympischen Nationalmannschaft. Das Unternehmen wurde in seiner nun fast 200-jährigen Geschichte stets von Generation zu Generation weitergeführt und konnte seine Produkte dank des großen Know-Hows der Geschäftsführer und Mitarbeiter stets weiterentwickeln und verbessern. Daher zählt Wegener zu den etabliertesten Marken auf dem internationalen Hutmarkt und verkauft seine Kopfbedeckungen in fast jedes Land der Welt. R&M Wegener ist stolzer Lizenzpartner von Baldessarini, bruno banani, bugatti und NC56. Außerdem ist die Traditionsfirma der offizielle Ausstatter der Polizei Baden-Württemberg und Air Berlin.

Die Damenkollektionen von Wegener zeichnen sich durch zeitlose Formen und feminine Details aus. Aber auch stilsichere Herren werden bei dem Huthersteller fündig. Klassische Modelle, leicht zu kombinierende Farben und ein moderner Look bestimmen die Herrenkollektion des Labels. Wegener legt als Traditionshersteller besonders viel Wert auf die Verwendung geprüfter und hochwertiger Materialien sowie auf brillante Farben und eine hervorragende Produktqualität.

Eisbär

Für Wintersportler sind die Kopfbedeckungen von Eisbär schon lange echte Must-haves. Die Strickmützen und Accessoires des Labels sind modisch, auffällig sowie in Premium-Qualität gefertigt und machen Eisbär damit zu einem der populärsten Labels auf und abseits der Piste.

Die Idee für die heutige Erfolgsmarke entstand in den 50er Jahren in Feldkirchen an der Donau in Oberösterreich. Dort führte Maria Wöss mit ihrem Mann Frank einen kleinen Gemischtwarenladen, dessen Sortiment sie um bunt bestickte Mützen erweitern wollte. Die ersten Eisbärmützen fanden auf der Sportartikelmesse in Wiesbaden großen Anklang und wurden schnell auch außerhalb Österreichs bekannt. In den 1960er Jahre feierte Eisbär dank des Skistars Toni Sailer seinen ersten Erfolg auf einer Messe in Tokio. Anfang der 70er Jahre wurde Eisbär aufgrund der hohen Popularität zum offiziellen Ausstatter des österreichischen Skinationalteams. Das Sportlabel war fortan nicht nur unter Profisportlern beliebt, sondern auch unter deren Fans, die wie ihre Idole aussehen wollten. In den Folgejahren expandierte Eisbär weiter und machte sich dank seiner innovativen Produkte einen Namen in der Welt der Sportaccessoires. Die Marke wurde mit der Zeit nicht nur mutiger, sondern auch kultiger. Kopfbedeckungen von Eisbär erkennt man heute an den auffälligen Hörnern, der ausgefallenen Haaroptik und vor allem daran, dass sie von Skistars weltweit getragen werden. Seit 2006 wird die Eisbär Sportmoden GmbH in dritter Generation von Susanna Wöss geleitete. Als Ausstatter des österreichischen Skinationalteams produziert Eisbär Sportmützen, Stirnbänder und Pullover in Premium-Qualität. Dank wärmender und funktionaler Materialien, wie Strick- oder Fleecestoffen, sind die Kopfbedeckungen von Eisbär optimal an die Bedürfnisse von Profisportlern angepasst. Das Markenzeichen des österreichischen Labels bleibt jedoch das ausgefallene, mutige Design, das die Skimützen zu einem modischen Statement und jeden Fahrer auf der vollen Piste leicht erkennbar macht.

Bailey of Hollywood

Die kalifornische Marke Bailey of Hollywood ist in Deutschland noch wenig bekannt. In ihrem Heimatland, den USA, hat die Hutmarke jedoch schon echten Kultstatus.

Bereits im Jahre 1922 gründete George S. Bailey die Bailey Hat Company und widmete sich der Fertigung stilvoller Qualitätshüte. In den Roaring Twenties wurde die Mode besonders stark von den Schauspielern des alten Hollywoods beeinflusst und so galten die Hollywoodgrößen dieser Zeit als wahre Stilikonen. Die Hutkreation von Bailey of Hollywood fügten sich exakt in diese Stilrichtung ein und machten George S. Bailey zum beliebtesten Hutmacher der Stars und Sternchen. Viele Berühmtheiten waren so begeistert vom zeitlos-modernen Design seiner Kopfbedeckungen, dass sie sich bereit erklärten, als Werbegesichter für Bailey of Hollywood zu agieren. Bailey eroberte so nicht nur die Köpfe, sondern auch die Herzen vieler Hollywoodschauspieler und deren Fans. George S. Baileys nächste Mission war es, einen Hut zu designen, der optimal an die Bedürfnisse der amerikanischen Farmer und Cowboys angepasst ist. Auch dieses Vorhaben glückte dem ambitionierten Hutmacher, sodass das Sortiment von Bailey in den 1940er Jahre um eine große Auswahl an strapazierfähigen Westernhüten ergänzt werden konnte. Die Kopfbedeckungen von Bailey of Hollywood werden noch heute mit großer Sorgfalt in den USA hergestellt. Hutliebhaber auf der ganzen Welt verbinden die Marke Bailey of Hollywood mit einem klassischen Design mit dem gewissen modischen Etwas, hochwertigen Grundstoffen und einem außergewöhnlichen, handwerklichen Geschick. Bei Bailey of Hollywood finden stilsichere Herren klassische Hutmodelle wie Fedoras oder Pork Pies, aber auch Flatcaps und Schiebermützen, die dem Charme des alten Hollywoods einen modernen Twist verleihen. Die Kopfbedeckungen der Marke zeichnen sich durch eine optimale Passform und ein äußerst luxuriöses Tragegefühl aus. Bailey of Hollywood fertigt Hüte und Kappen, die ihren Träger in allen Lebens-, aber auch Wetterlagen begleiten sollen. Daher sind ein zeitloses Design und die Verwendung hochwertiger Materialien unerlässlich.

Chillouts

„It all begins in your head!“ – Mit diesem Slogan wirbt die Marke Chillouts für ihre sportiven Kopfbedeckungen. Chillouts gehört zum Jungunternehmen arthouse, das im Jahre 1998 im bayrischen Jengen in einer heruntergekommenen Garage gegründet wurde. Die arthouse GmbH & Co. KG fungierte in den ersten Jahren als eine Art Großhandel für modische Accessoires sowie Schmuck und Sonnenbrillen. Nach wenigen Jahren entschieden sich die Gründer des Unternehmens dazu, ihren eigenen Weg zu gehen und ebneten damit auch den Weg für die Erfolgsmarke Chillouts. Mit der ersten Kollektion, die im Jahre 2003 fertiggestellt wurde, sollten von nun an ausgefallene Kopfbedeckungen und wärmende Winteraccessoires das Angebot der arthouse GmbH & Co. KG ergänzen. Dank des großen Erfolges der Kollektion ist Chillouts zum Hauptteil des Geschäftes geworden, dessen Nachfrage stetig ansteigt. Heute finden Kunden bei Chillouts über 250 verschiedene Winteraccessoires, wärmende Mützen sowie eine modische Sommerkollektion. Für die nächsten Jahre hat Chillouts große Pläne: Man möchte in Europa expandieren, um noch mehr Kopfbedeckungsliebhaber für sich zu gewinnen.

Bei Chillouts finden modebewusste Damen, Herren und Kinder zeitgemäße Kopfbedeckungen und Accessoires in ausgefallenen Designs. Mit grober Strickware in knalligen Farben sagt Chillouts dem trüben Winterwetter den Kampf an, während die Sommerkollektion des Labels mit trendigen Caps, legeren Stoffhüten und freche Bandanas aufwartet. Das junge Unternehmen präsentiert seine Kopfbedeckungen nicht nur in farbintensiven Mustern, wie Glencheck, Ethno oder Paisley, sondern legt auch viel Wert auf trendaktuelle Modelle. Egal ob Sie in der warmen Jahreszeit nach einem modischen Strohhut mit farbenfrohem Ripsband, einem breitkrempigen Fedora oder einer legeren Armycap suchen – Chillouts lässt keine Wünsche offen. In der Winterkollektion fällt Damen, Herren und Kindern bei dem großen Angebot der Marke die Wahl der richtigen Kopfbedeckung sichtlich schwer. Von grobgestrickten Pudelmützen bis hin zu modischen Beanies in knalligen Farben finden Sie bei Chillouts alles, was das Herz begehrt.

Michael Zechbauer by Mayser

Der Huthersteller Mayser ist ein deutsches Traditionsunternehmen, das bereits 1800 – damals noch unter dem Namen Hutmacherey Mayser – in Ulm gegründet wurde. Mayser entwickelte sich im frühen 19. Jahrhundert zu einer angesehenen Hutmanufaktur und erlangte im Zuge des Wirtschaftswunders internationale Bekanntheit. Trotz des großen Erfolges und der rosigen Zukunftsaussichten spürte auch die Firma Mayser einen starken Rückgang der Hutverkäufe, den der Wandel der Mode in den 1960er Jahren mit sich brachte. Als der Hut immer mehr von den Köpfen der Menschen verschwand, waren viele Huthersteller gezwungen, ihre Arbeit niederzulegen. Die Firma Mayser jedoch nutzte ihre Erfahrung im Verformen und Behandeln textiler Materialien, um den Einstieg in die Herstellung funktionaler Schaumstoffe zu wagen. Diese erfolgreiche Diversifizierung ermöglichte es dem Unternehmen, weiter zu bestehen. Mit der nun 200-jährigen Erfahrung in der Herstellung qualitativ hochwertiger Kopfbedeckungen ist Mayser ein weltweit anerkannter Hutfabrikant.

Eine Kollektion, die dieses Traditionsunternehmen mit dem stilsicheren Münchner Hut- und Zigarren-Erben Michael Zechbauer verbindet, gilt in der Hutwelt als eine ganz besondere Kombination. Als wahrer Hutliebhaber hat Zechbauer die Vision, den Hut wieder in den Fokus der Herrenmode zu rücken. Einem faszinierenden Produkt wie der Kopfbedeckung sollte seiner Meinung nach wieder mehr Aufmerksamkeit zukommen. Ein Hut gehört heutzutage wieder auf die Köpfe stilsicherer Herren und mit der einzigartigen Hutkollektion unter dem Namen „MICHAEL ZECHBAUER – style for men“ soll der Hut sogar für diejenigen attraktiv gemacht werden, die sich bisher nicht vorstellen konnten, einen Hut zu tragen. Das Kollektionsmotto „Die neue Lässigkeit“ setzen Mayser und Zechbauer in zwei Kollektionen pro Jahr um. Dabei liegt der Fokus gleichermaßen auf Wertigkeit, Lässigkeit und Individualität. Die Kopfbedeckungen für Herren werden ausschließlich in Europa von Hand hergestellt und bestechen durch hohe Qualität, eine maskulin-lässige Optik sowie raffinierte Details.

BC Hats

Sie befinden sich gerade auf der Suche nach einem authentischen und robusten Westernhut? Dann sind Sie sicher schon einmal über die australische Marke BC Hats gestolpert, die hochwertige und besonders strapazierfähige Leder- und Strohhüte vertreibt.

Bill Conner, der Gründer des Labels, kreiert seit 1969 hochwertige Lederhüte mit einem besonderen Clou: Die Westernhüte von BC Hats verfügen über einen biegsamen, in die Krempe eingearbeiteten Draht, der nicht nur die Flexibilität der Krempe erhöht, sondern diese auch individuell formbar macht. Mit dieser brillanten Idee, die der Gründer schon Anfang der 1960er Jahre hatte, als er noch ein Lehrling in der Lederwarenindustrie war, revolutionierte er erst den australischen und anschließend den internationalen Hutmarkt. Zu Beginn seiner Karriere verkaufte Bill Conner neben Hüten auch handgefertigte Ledersandalen, die sich ebenfalls großer Beliebtheit erfreuten. Aufgrund des großen Erfolges seiner Hutkollektion konzentrierte Conner sich jedoch fortwährend auf den Verkauf von Hüten und gründete 1969 das Label BC Hats. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde sowohl der australische als auch der internationale Markt von Hutmodellen aus Haarfilz dominiert.

Die Verwendung von Leder zur Fertigung von robusten Outdoorhüten war den Hutherstellern bis dahin noch völlig unbekannt. Jedoch besitzt Leder besonders strapazierfähige Eigenschaften und eignet sich daher hervorragend als Grundstoff für Outdoorhüte. Kopfbedeckungen aus Leder sind nicht nur äußerst langlebig, sondern passen sich mit der Zeit dem Kopf des Trägers an und erhöhen so den Tragekomfort. Außerdem gewinnt das Material durch das Tragen an Charakter, da sich durch die Umwelteinflüsse eine einzigartige Patina bildet. Mit einer Kollektion an neuartigen und äußerst robusten Hüten eroberte Bill Conner so Anfang der 1970er Jahre den australischen Hutmarkt und machte BC Hats zu einer der gefragtesten Westernhutmarken des Landes. Die World Expo 1988 in Australien sowie der Gewinn des angesehenen „Exporter of the Year“-Award für den Bundesstaat New South Wales 1993 verschafften BC Hats weltweite Bekanntheit. Bis heute steht das Label für herausragende Qualität, exzellenten Service und authentische australische Lederhüte.

Unter dem Namen Stockman wurde Bill Conner´s erste Hutkreation weltbekannt und ist bis heute der meistverkaufte Hut in Australien. Der klassische Stockman wird immer noch nach alter Tradition in der australischen Küstenstadt Byron Bay nach höchsten Standards und in Handarbeit gefertigt. In dem Familienunternehmen BC Hats wird jeder Produktionsschritt genauestens kontrolliert, um eine herausragende Qualität zu garantieren. Von dort aus finden die Hüte von BC Hats ihren Weg auf die Köpfe von Hutliebhabern auf der ganzen Welt.