Sei es ein Hut aus Baumwolle, leichtem Leinen, Lack, Samt oder als Strickhut – jeder einzelne Stoff birgt seine eigenen Vorteile und Eigenschaften. Diese können für die verschiedenen Jahreszeiten oder auch Wetterverhältnisse und Aktivitäten spezialisiert sein. Welcher Stoffhut welche Vorzüge mit sich bringt, können Sie hier nachlesen:
Ein Hut aus Baumwolle gilt als leicht, wärmend und angenehm tragbar. Es zählt zu den reinen Naturfasern, zu denen auch das Leinen gehört. Diese zeichnen sich besonders durch ihre Hautverträglichkeit und eine matte Struktur aus. Kunstfasern sind dagegen für eine starke Funktionalität und einen schönen Farbglanz bekannt. Zu diesen zählen Lack- und Mikrofasermaterialien wie beispielsweise Gore-Tex®. Regenhüte werden gerne aus Kunstfasern hergestellt, da diese dadurch wasser- und schmutzabweisend werden. Für die sonnigen Tage sind Hüte aus Materialien geeignet, die mit einem eigenen UV-Schutz ausgestattet sind. Besonders bei den Kleinen ist dies ein Faktor, der im Sommer berücksichtigt werden sollte.
Stoffe wie Samt oder Cord sind meist aus Baumwolle und dienen dank der weichen und eher kurzhaarigen Materialoberfläche optimal als Grundlage für Herbsthüte und die kühleren Tage des Jahres. Baumwolle und Leinen dienen eher für Sommerhüte, da sie leicht und luftig auf der Haut liegen. Kombiniert man die einzelnen Stoffe mit anderen Materialien wie Stroh, Leder, Filz oder Fell, kann der Hut zu einem rundum perfekten Paket für jede Jahreszeit werden.