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Lierys – modische Kopfbedeckungen

Es ist selten und daher immer besonders schön zu sehen, dass es Unternehmen gibt, die mit ihrer Philosophie mit gutem Beispiel vorangehen – so wie die Marke Lierys. Aus dem gemächlichen, charmanten und zuweilen etwas sturen Westfalen stammend hat es sich die Münsteraner Marke zur Aufgabe gemacht, durch qualitativ hochwertige Artikel aus den Bereichen Accessoires und Kopfbedeckungen aufzuwarten. Lierys versteht es wie kaum eine andere junge Marke, den hohen Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden, ohne dabei qualitativ oder im Preisleistungsverhältnis Einbußen an die Käuferschaft weiterzugeben.

Im Produktsortiment bleibt bei Lierys fast kein Wunsch offen. So finden sich sowohl für stilvolle Damen als auch für modewusste Herren eine Vielzahl von Artikeln, die klassisches Design und trendaktuelle Looks miteinander in Einklang bringen. Von Panamahüten über Baskenmützen, vom Travellerhut über die Flatcap bis hin zum Filzhut ist für wirklich jeden Geschmack etwas dabei. Nicht zuletzt die Schwertlilie im Logo spiegelt dabei die klare Vision des Unternehmens wider. Und es verwundert nicht, dass viele Produkte von Lierys mit dem Qualitätssiegel „Made in Italy“ versehen sind.

Man hat sich im Hause Lierys bewusst dafür entschieden, eine breite Altersgruppe an Menschen mit seinen Kopfbedeckungen anzusprechen, um den alterstypischen Wünschen der Damen, Herren und auch Kindern gerecht werden zu können. Sowohl in der Sommer- als auch in der Winterkollektion findet der Lierys-Kunde ein ideen- und abwechslungsreiches Sortiment an Kopfbedeckungen, Schals, Mützen oder auch Taschen. Das Beispiel Lierys zeigt, dass auch junge Unternehmen es durchaus verstehen, Kreativität und Qualität nachhaltig zu verbinden.

Pork Pie – das Revival der 20er Jahre

Der Pork Pie ist ein Hut, der aus den Goldenen Zwanzigern stammt und seinen Namen einem herkömmlichen Gericht verdankt: der Schweinepastete – im Englischen „pork pie“. Diesen Namen erhielt er aufgrund seiner flachen Gestaltung, die die Menschen an eine Schweinepastete erinnerte. Nahe Verwandte des Pork Pie sind die Kreissäge, der Mambo und der Breton.

Die Form des Pork Pie ist eher tellerförmig und flach mit einer schmalen Krempe. Hergestellt wird er bevorzugt aus Filz oder Stroh, doch auch Baumwolle oder andere Materialien können für die Fertigung der beliebten Hutform verwendet werden. Besonderen Anklang fand und findet der Pork Pie in den Musikrichtungen Jazz, Blues, Soul und Ska. Auch Stars wie Robert Downey Jr. oder Johnny Depp können von diesem Klassiker gar nicht genug bekommen.

Heute feiert der Pork Pie seine Wiedergeburt und ist vor allem auf den Straßen der britischen Modemetropole London oder im irischen Dublin zu entdecken. Für den Sommer ist diese Hutform aus Stroh das optimale Modeaccessoire, da sie leicht und angenehm tragbar auf dem Kopf aufliegt. Zum Blümchenkleid oder zu Shorts mit Jeanshemd oder Bluse sieht der Pork Pie absolut lässig und trendy aus. Er kann ohne Hemmungen als einer der Trendhüte des Sommers tituliert werden. Doch nicht nur im Sommer gibt er eine tolle Figur ab, auch im Winter erfüllt er perfekte Eigenschaften. Ist der Pork Pie aus Filz oder Leder gefertigt, kann er auch bei Kälte und leichtem Niederschlag ohne Bedenken getragen werden. Dabei schützt er nicht nur vor Wind und Wetter, sondern wärmt den Kopf und sieht natürlich auch noch sehr schick aus zum langen Mantel oder lässigen Parka.

Der Pork Pie ist keinem Geschlecht zugeordnet und kann von jedermann getragen werden. Bei den Damen sieht er mit offenen langen oder kurzen Haaren absolut angesagt aus und bei den Herren ist ein lässiges Shirt oder Karohemd die perfekte Wahl zu diesem Hutklassiker. Man kann ihn kombinieren, wie man möchte, und bewirkt eines garantiert damit: Man fällt positiv auf!

Der Schlapphut – das schwarze Kleine unter den Hüten

Gerade im kommenden Sommer ist der Schlapphut das beliebteste Modeaccessoire unter den neuesten Trends. Was in den letzten Jahren der Trilby oder auch der Strohhut waren, ist nun das außergewöhnliche Modell mit der breiten Krempe. „Mut zum Hut“ wird bei einem auffälligen Schlapphut groß geschrieben!

Doch als neuer Trend lässt er sich eigentlich kaum bezeichnen. So wird die Form des Schlapphutes bereits seit dem frühen 17. Jahrhundert getragen, damals noch als Bestandteil der Tracht während des 30jährigen Krieges. Dabei bestand er meist aus weichem Filz, einer seitlich aufgeschlagenen Krempe und war mit einer oder mehreren Federn geschmückt. Da er durch seine hochwertige Ausgestaltung nicht besonders kostengünstig war, konnten sich zu jener Zeit nur wohlhabende Leute einen solchen Schlapphut leisten. Das ist heutzutage glücklicherweise nicht mehr der Fall – Schlapphüte gibt es in zahlreichen Ausführungen und Preisklassen, sodass garantiert für jeden das passende Modell dabei ist.

Der Schlapphut kann aus verschiedenen Materialien sein – so sind besonders die Hüte aus Filz beliebt und äußerst praktisch. Filz ist ein von Natur aus wasserabweisendes und isolierendes Material. Entsprechend kann ein Filzhut auch an kälteren Tagen getragen werden und hält dabei den Kopf angenehm warm. An warmen Sommertagen sorgt er dagegen für die richtige Luftzirkulation und hilft dabei, einen kühlen Kopf zu bewahren. Neben dem Hut aus Filz ist der Strohhut absolut im Trend. Da Stroh sehr luftdurchlässig ist, stellt ein Hut aus Stroh an heißen Tagen den perfekten Begleiter dar. Dank seiner Leichtigkeit liegt er angenehm auf der Frisur auf und verhindert gleichzeitig verschwitzte Haare. Natürlich gibt es auch wunderschöne Schlapphüte aus Leinen oder Baumwolle. Sie alle gemeinsam haben ihre sonnenschützende und schattenspendende Funktion. Dank der breiten Krempe sind Kopf, Nacken sowie das empfindliche Gesicht optimal vor UV-Strahlen geschützt. Denn man möchte im Sommer natürlich nicht nur top gestylt aussehen, oder?

Die Stars und Sternchen machen es vor und wir können ihrem Vorbild folgen. So sind Emma Watson oder auch Kate Moss bekannt für ihre Liebe zum Hut. Egal ob zur Shoppingtour, bei der neuesten Filmpremiere oder auf den Laufstegen der großen Modemeister – der Hut feiert gerade seine Wiedergeburt! Besonders zur Festival-Saison ist der Schlapphut-Look der absolute Trend. Zu ausgefransten Jeansshorts mit Häkeltop und Cowboy-Boots oder auch zum angesagten Maxikleid oder Maxirock ist er die Kirsche auf der Sahnetorte. Und wer jetzt noch nicht überzeugt ist von diesem hippen Modeaccessoire, der sollte einfach mal einen Schlapphut aufprobieren und beim Blick in den Spiegel feststellen: ein Schlapphut, der steht jedem gut!