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Bronté

Der Hutfabrikant Bronté steht für ausgefallene Hutmodelle, die für einzigartige Damen gemacht werden.

Bronté ist das wohl bekannteste Label der International Design Hats BV, die im Jahre 1990 im niederländischen Voerendaal gegründet wurde. Geschäftsführer Jos Verhoeven und seine Frau und Chef-Designerin Marly Vroemen teilen ihre Passion für hochwertige Hüte und haben ID Hats zu einem international führenden Großhändler gemacht, der Kopfbedeckungen in 20 Länder weltweit exportiert. Die International Design Hats BV steht für Vertrauen, Qualitätsbewusstsein und den höchsten Respekt vor ihren Kunden.

Benannt nach dem Gesicht der Firma und der Tochter der Gründer fokussiert sich das Label Bronté auf die Herstellung hochwertiger Damenhüte. Die erste Kollektion des Labels erschien im Jahre 1992 und begeisterte von Beginn an stilsichere Damen mit ihrer lebendigen Eleganz und ihren luxuriösen Materialien. Seitdem ist Bronté rasch gewachsen und ist heute eine etablierte Marke auf dem deutschen und internationalen Kopfbedeckungsmarkt. Die Produkte von Bronté zeichnen sich stets durch einen eleganten Look aus und werden mit höchstem Anspruch an Qualität und Verarbeitung gefertigt.

Der Glockenhut – eine emanzipierte Kopfbedeckung

Glockenhüte sind der Inbegriff einer emanzipierten Kopfbedeckung und werden derzeit immer häufiger auf den Straßen der Modemetropolen gesichtet. Glockenhüte zeichnen sich durch eine schmale, nach unten fallende Krempe aus und wurden traditionell aus Filz gefertigt.

Der Glockenhut ist jedoch keine neue Hutform. Die Zeit der Frauenbewegung in den 1920ern gilt als die Geburtsstunde dieser Hutform. Das traditionelle Rollenbild wurde in dieser Zeit aufgebrochen und Frauen lösten sich mehr und mehr von dem konservativen Frauenbild, das in der Gesellschaft vorherrschte. Um dieser Entwicklung Ausdruck zu verleihen, emanzipierten sich die Frauen auch modisch. Sie verabschiedeten sich von konventionellen Formen und Schnitten, die ihre Weiblichkeit betonten, und erschufen einen androgynen Look, der noch heute kennzeichnend für die Zeit der Frauenbewegung ist. Schmal und elegant sollte neben der idealen Körperform auch die Kopfbedeckungen sein: Hutformen wie der Glockenhut passten daher hervorragend zu dem angestrebten Look,  da so die gerade Silhouette der Trägerin betont und von ihren Rundungen abgelenkt werden konnte. Mit Stolz trugen daher viele Frauen einen Glockenhut, um in der Öffentlichkeit ihre weibliche Selbstständigkeit zu demonstrieren. Außerdem harmonierte die zu dieser Zeit beliebte Kurzhaarfrisur, der Bubikopf, perfekt mit Hutmodellen wie dem Glockenhut und machte es zudem möglich, die engen Kopfbedeckungen tief in das Gesicht gezogen zu tragen. Das Symbol für Weiblichkeit, die langen Haare, sollten für die Männer nicht länger sichtbar sein und somit keine Verführung mehr darstellen.

Der geschichtsträchtige Glockenhut erfreute sich aber nicht nur in den 1920ern großer Beliebtheit, sondern erlebte in den letzten Jahren sein modisches Revival. Die modernen Glockenhüte, die auch Touque genannt werden, bestechen dabei durch knallige Farben und hochwertige Materialien. Der traditionelle Zweck des Glockenhutes, die Vermännlichung der Frau, weicht dabei der Erschaffung eines dezent weiblichen und eleganten Looks.

Glockenhüte sind modische Allrounder, die das Outfit ohne viel Mühe aufwerten können. Ganz traditionell wird die Glocke mit einer Kurzhaarfrisur kombiniert und erschafft in Kombination mit geraden Formen und gedeckten Farben einen schicken, androgynen Look. Aber auch lange, offen getragene Haare passen zu einem Glockenhut und lassen diesen weniger streng wirken. Den Look bestimmt aber nicht nur das restliche Outfit, sondern auch der Hut selbst. Strahlende Farben, ausgefallene Muster oder ein hübsch verziertes Hutband machen die Glocke zum echten Hingucker.

Glockenhüte wurden in den 1920ern ausschließlich aus Filz gefertigt, sind heutzutage aber in vielen verschiedenen Materialien erhältlich, was sie zum perfekten Begleiter für jede Jahreszeit macht. Luftige Glockenhutmodelle überzeugen durch leichte Materialien, z. B. Leinen oder Stroh, in der warmen Jahreshälfte, während feste Glockenhüte aus Woll- oder Haarfilz im Herbst und Winter vor Schnee, Regen und Wind schützen.

Der Fedora: Neuer alter Hut

Angepriesen in Modemagazinen, anzutreffen auf den Köpfen zahlreicher Trendsetter und Großstädter, elegant kombiniert zum Trenchcoat oder lässig getragen zum Blümchenkleid. Berühmt geworden auf den Köpfen von Indiana Jones, den Blues Brothers und Humphrey Bogart, weswegen er auch manchmal Bogart-Hut genannt wird – der klassische Fedora.

Doch was ist eigentlich ein Fedorahut, woher kommt er, was zeichnet ihn aus und in welchen Varianten wird er getragen?

Typisch für den ursprünglich reinen Herrenhut ist seine breite Krempe, die an der Vorderseite leicht nach unten gebogen ist, und natürlich seine markante Hutkrone: ein  durchlaufender Längseinschlag und zwei tellerförmige Vertiefungen vorne. Diese sind besonders praktisch für das bequeme Auf- und Absetzen des Fedoras.

Seinen Namen erhielt der Fedora Ende des 19. Jahrhunderts durch das gleichnamige Theaterstück „Fédora“, in der die Hauptdarstellerin einen Hut dieser Form trug. Anfang des 20. Jahrhunderts fand er schließlich seinen Platz im Alltag und etablierte sich als stilvoller Schutz vor Wind und Wetter. Für die Herren aus der Oberschicht war der klassische Fedora wesentlicher Bestandteil formaler Outfits. Auch wird er als Accessoire von Gangsterbossen und Privatdetektiven zur Zeiten der Prohibition assoziiert. Zu den bekanntesten Vertretern der Fedora-Liebhaber zählen unter anderem Al Capone, Humphrey Bogart, Indiana Jones, Marlene Dietrich und Katherine Hepburn. Durch den Trend hin zu informaler Kleidung verlor der Fedora jedoch in den 50ern an Popularität und wurde ersetzt durch schmalkrempigere Hüte.

Aktuell erfährt der Fedora ein Revival und nicht zuletzt wegen seines Variantenreichtums und seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ist er beliebt bei Jung und Alt.

Wurde der klassische Fedora ursprünglich noch aus Filz gefertigt, um optimal gegen Wind und Wetter zu schützen, ist er heute beispielweise auch aus Wolle und Angora zu erhalten. In der warmen Jahreszeit begeistern besonders auch Fedoras in Form von Strohhüten. Zu erhalten sind die Fedoras in fast allen Farben, aber besonders mit klassischen Brauntönen oder elegantem Schwarz macht man nie etwas falsch. Unabhängig von Material und Farbe werden Fedoras durch Hutbänder komplettiert. Sie setzen entweder Kontraste durch konträre Farben oder auffällige Muster oder sie bilden zusammen mit bunten Federn das i-Tüpfelchen auf dem Hut.

Das Schöne am Fedora? Kombiniert werden kann er eigentlich zu allem, ob zum Boho-Chic, zum rockigen Outfit oder klassisch zum Anzug. Ein Fedora passt immer und zieht die Blicke der anderen auf sich.

Hutmode für Frühjahr und Sommer 2014

Das Frühjahr kommt und damit auch die luftig leichte Frühjahrs- und Sommermode 2014. Auf diese Trends und Key Pieces dürfen wir uns jetzt schon freuen:

1. Wie der Frühling begeistern auch Oberteile aus leichten Stoffen mit zarten und femininen Tönen. Besonders angesagt in diesem Jahr sind Eispastelle und kräftigere Sorbet-Töne wie Mint-Grün oder Bonbon-Apricot.

2. Muster und coole Karos sind der Blickfang in der ersten Hälfte des Jahres 2014. Ob kombiniert zur Jeans oder als „stand alone“ in Form eines Accessoires, Karos bleiben weiterhin angesagt. Und es darf jetzt sogar „all over“ kombiniert werden, d. h. von Kopf bis zu den Füßen.

3. In Sachen Materialien gibt es zwei Hauptrichtungen. Unter anderem bestimmen glänzende und feminine Stoffe das Bild im Frühling, aber auch modische Denim-Designs sind weiterhin nicht von den Straßen wegzudenken. Jeans in dunklen oder hellen Waschungen bleiben und in Sachen Schnitt und Kombination ist weiterhin erlaubt, was gefällt – ob elegant zum edlen Top oder im coolen von Kopf-bis-Fuß-Look.

4. In diesem Frühjahr heißt es zudem „raus aus den Wintermänteln und rein in den Trend-Blouson“. Lässig kombiniert zu Sneakern ist er eines der Key-Elemente für coole Looks – für Damen und Dandys gleichermaßen.

5. Für die Damen ein weiteres Must-have in diesem Frühling: Kleider aus heller Spitze als Zeichen von mädchenhafter Weiblichkeit. Sie wirken sommerlich leicht, ob romantisch getragen oder lässig kombiniert mit groben Accessoires.

Und was kann unsere Frühlingoutfits besser aufwerten als ein Hut auf unserem Haupt? Denn schon lange ist klar: Mindestens ein Hut gehört in jeden gut sortierten Kleiderschrank. Und natürlich lassen sich die Traditionshäuser wie Stetson, Mayser und Seeberger nicht zweimal bitten und haben auch für Frühjahr/Sommer 2014 wieder tolle Kopfbedeckungen entworfen.

Die Frühlingskollektion von Stetson kommt in Form von sportlichen Caps, trendigen Trilbys oder lässigen Strohhüten. In Einklang mit den Frühjahrtrends lassen uns die lockerleichten Styles in lässigem Karo, feinen Streifen oder denim-blau einfach gut aussehen.

Mayser setzt im Frühling auf Schiebermützen im Karo-Look. Mit den modischen Kopfbedeckungen aus Seide und Baumwoll-Leinen-Gemischen in dezenten Erdtönen ist Mann perfekt gekleidet für den Frühling.

Seebergers Kollektion steht in diesem Frühjahr ganz im Zeichen des Strohhuts. Als lässiger Schlapphut, trendiger Trilby oder klassischer Glockenhut schmückt er dieses Jahr die Köpfe modischer Damen. Dabei setzt das Haus Seeberger auf feminine Formen und frühlingsbunte Farben. So fügt sich ein Hut von Seeberger wunderbar und mit spielerischer Leichtigkeit in den weiblichen, romantischen Look des Frühjahrs ein.

Ob casual kombiniert zum Jeansoutfit oder feminin zum leichten Kleidchen, die leichten Hüte dürfen auch im Frühjahr 2014 nicht fehlen.

Hut, Hut, Hut – ist alles was ich möchte!

Die Welt der Hüte ist so facettenreich und verzaubernd, dass jeder Mensch bestimmt mindestens einen Hut-Favoriten besitzt. Vielleicht auch gleich mehrere, denn der Hut kann für viele verschiedene Anlässe und Geschmäcker dienen und überzeugt immer wieder mit vollkommen anderen Looks. Eine Auswahl an Hüten möchten wir Ihnen einmal vorstellen:

Vom Filzhut bis zum Strohhut
Hüte können aus vielen verschiedenen Materialien sein. So ist ein Hutmodell aus Filz dank seiner wasser- sowie schmutzabweisenden und temperaturbeständigen Eigenschaften immer ein perfekter Begleiter für jedes Wetter. Der Lederhut ist eine der robustesten Kopfbedeckungen und wird gerne als Material für Westernhüte genutzt, da diese viel aushalten müssen. Der Hut kann dabei aus Nappa-, Nubuk- oder Veloursleder gefertigt sein. Ein leichter Stoffhut ist schon eher etwas für die warmen Tage des Sommers, denn er bietet guten Schutz vor den UV-Strahlen und liegt dabei nicht unangenehm schwer auf dem Haar auf. Der perfekte Sommerhut ist der Strohhut, denn er ist sehr luftdurchlässig, leicht und angenehm zu tragen. Der Schutz vor der Sonne kommt dabei natürlich auch nicht zu kurz.

Ob Regen oder Sonne
Es gibt Hüte, die sich den verschiedenen Jahreszeiten anpassen und vor Wind und Wetter schützen. Ein Regenhut hat dabei vor allem den Sinn und Zweck, vor Nässe zu schützen. Daher sind viele Regenhüte aus Materialien gemacht, die speziell behandelt sind und damit das Wasser und den Schmutz abperlen lassen. Im Gegensatz dazu steht der Sonnenhut. Dieser kann die verschiedensten Formen annehmen und dient dabei dem Schutz vor den Sonnenstrahlen und der Hitze. Ein Schlapphut kann sowohl als Regenhut oder Sonnenhut dienen. Je nach Material ist er ein echter Allrounder.

Trilby, Pork Pie, Cowboyhut und Co.
Die verschiedenen Materialien lassen sich auch in den Hutformen wiederfinden. So ist der Cowboyhut oft aus Leder oder Filz gefertigt, damit er seinen rustikalen Charakter erhält. Der Pork Pie kann aus Stoff, Filz oder auch Stroh für den Sommer sein. Typisch bleibt dabei immer seine runde und eher flache Form. Der Trilby ist ein sehr beliebter Hut, der sich durch seine kompakte Form und die hinten leicht nach unten gebogene Krempe auszeichnet. Falls es doch einmal etwas festlicher zugeht, sollte ein passender Anlasshut gewählt werden und die nächste Hochzeit oder Taufe kann kommen!

Soviel zum Thema Hut, doch es gibt natürlich auch jede Menge Zubehör, damit Ihr Hut seinen Glanz behält. Entdecken Sie hier die Welt der Hüte und lassen Sie sich verzaubern!

Borsalino – italienische Handwerkskunst

Die Firma Borsalino wurde um 1857 in Alessandria (Piemont, Italien) gegründet und steht für feinste Hutmacherkunst im wahrsten Sinne des Wortes. Giuseppe Borsalino, Gründer der exklusiven Marke, hatte bereits früh erkannt, worauf es den Hutträgern dieser Welt ankommt: Ein Hut muss seinem Träger Eleganz verleihen und darf in seinem Gewicht nicht zu einer Tragelast werden. Die besonderen Haarfilzhüte des italienischen Hutherstellers werden noch immer von Hand gefertigt, eine Seltenheit in Zeiten maschineller Massenproduktion. Doch das Resultat kann sich sehen lassen: So sind die Bogarthüte von Borsalino an Qualität kaum zu übertreffen. Die meisten Kopfbedeckungen aus dem Hause Borsalino sind aus feinstem Kaninchenhaar gefertigt und mit einem exquisiten Seidenfutter gefüttert. Die Produktpalette von Borsalino umfasst inzwischen weit mehr als die Bogart-, Panama- oder Travellerhüte, die so typisch für dieses italienische Modeunternehmen sind. Mittlerweile produziert Borsalino auch sehr gekonnt stilsichere Flatcaps und wunderschöne Basecaps – natürlich ebenfalls streng nach dem Grundsatz der Verwendung von hochwertigen Materialien und mit Liebe zur Verarbeitung.

Schon sehr früh bekamen die Prominenten ein Gespür für die qualitativen Vorzüge der erlesenen italienischen Hutmacherkunst. Ob Politiker wie Churchill oder Roosevelt, Schauspieler wie Chaplin und Brando, oder Musiker wie Richards, Michael Jackson oder die Blues Brothers – die Liste scheint schier unendlich. Alle sprachen sich für die schicken Haarfilzhüte von Borsalino aus.

Dass die Italiener immer einen Hang zu feiner Mode gepaart mit einer kalkulierten Spur Lässigkeit hatten und haben, beweist die Marke Borsalino par excellence und gibt den Trägerinnen und Trägern ihrer Hutmode stets das stolze Gefühl, eine richtige Entscheidung bei der Wahl ihrer Kopfbedeckung getroffen zu haben.

Pork Pie – das Revival der 20er Jahre

Der Pork Pie ist ein Hut, der aus den Goldenen Zwanzigern stammt und seinen Namen einem herkömmlichen Gericht verdankt: der Schweinepastete – im Englischen „pork pie“. Diesen Namen erhielt er aufgrund seiner flachen Gestaltung, die die Menschen an eine Schweinepastete erinnerte. Nahe Verwandte des Pork Pie sind die Kreissäge, der Mambo und der Breton.

Die Form des Pork Pie ist eher tellerförmig und flach mit einer schmalen Krempe. Hergestellt wird er bevorzugt aus Filz oder Stroh, doch auch Baumwolle oder andere Materialien können für die Fertigung der beliebten Hutform verwendet werden. Besonderen Anklang fand und findet der Pork Pie in den Musikrichtungen Jazz, Blues, Soul und Ska. Auch Stars wie Robert Downey Jr. oder Johnny Depp können von diesem Klassiker gar nicht genug bekommen.

Heute feiert der Pork Pie seine Wiedergeburt und ist vor allem auf den Straßen der britischen Modemetropole London oder im irischen Dublin zu entdecken. Für den Sommer ist diese Hutform aus Stroh das optimale Modeaccessoire, da sie leicht und angenehm tragbar auf dem Kopf aufliegt. Zum Blümchenkleid oder zu Shorts mit Jeanshemd oder Bluse sieht der Pork Pie absolut lässig und trendy aus. Er kann ohne Hemmungen als einer der Trendhüte des Sommers tituliert werden. Doch nicht nur im Sommer gibt er eine tolle Figur ab, auch im Winter erfüllt er perfekte Eigenschaften. Ist der Pork Pie aus Filz oder Leder gefertigt, kann er auch bei Kälte und leichtem Niederschlag ohne Bedenken getragen werden. Dabei schützt er nicht nur vor Wind und Wetter, sondern wärmt den Kopf und sieht natürlich auch noch sehr schick aus zum langen Mantel oder lässigen Parka.

Der Pork Pie ist keinem Geschlecht zugeordnet und kann von jedermann getragen werden. Bei den Damen sieht er mit offenen langen oder kurzen Haaren absolut angesagt aus und bei den Herren ist ein lässiges Shirt oder Karohemd die perfekte Wahl zu diesem Hutklassiker. Man kann ihn kombinieren, wie man möchte, und bewirkt eines garantiert damit: Man fällt positiv auf!

Der Cowboyhut – lässig und cool

Der Cowboyhut, wie wir ihn kennen, wurde 1865 von John B. Stetson, Sohn eines Hutmachers, hergestellt. Dabei wurde Biberhaar verwendet, welches von Natur aus wasserabweisend, isolierend und schmutzabweisend ist. Durch diese tollen Eigenschaften bekam auch der Cowboyhut einen schützenden und robusten Charakter. Typischerweise hat der Cowboyhut einen hohen Kopfteil mit einer tropfenförmigen Einbuchtung und eine breite, nach oben gebogene Krempe. Häufig ist der Rand des Hutes formbar, so dass der Cowboyhut einen persönlichen Charakter bekommt. Neben dem zuerst verwendeten Filzmaterials werden Cowboyhüte auch oft aus Leder, Stroh oder Baumwolle hergestellt. Optisch wird der Cowboyhut mit Lederbändern, Perlen, Federn oder auch Krokodilzähnen aufgewertet und individueller gestaltet.

Seinen eigentlichen Ursprung hat der Cowboyhut bei den mexikanischen Viehtreibern, die hoch zu Ross diese Art von Hut trugen. Mit der Besetzung der mexikanischen Staaten kam der Hut nach Nordamerika und wurde landesweit von den Herdentreibern und Bauern getragen. Über die Jahre wurde er durch die beliebten Filme über den Wilden Westen immer bekannter und jeder wollte so aussehen wie Clint Eastwood oder John Wayne, die den Cowboyhut zu ihrem Markenzeichen machen konnten. Filme wie „Indiana Jones“ oder „Zombieland“ bemächtigen sich des Westernhutes als typisches Accessoire für ihre Hauptcharaktere, die meist große Gefahren und aberwitzige Abenteuer überstehen müssen. Der Cowboyhut war und ist bis heute einer der bekanntesten und meist getragenen Hüte und ein Ende seiner Ära ist wohl noch lange nicht in Sichtweite!

Heute ist der Cowboyhut besonders als modische Kopfbedeckung beliebt und wird gerne von Männern und auch Frauen zu ausgefransten Jeans, Lederhosen oder Chinos getragen. Wer also in diesem Sommer eine lässige und coole Figur abgeben will, der sollte auf den Trend des Cowboyhutes nicht verzichten. Denn kein Hut steht so sehr für Coolness und Abenteurerlust wie der berühmte Cowboyhut. Für die Herren gibt es den typischen Cowboyhut in braunen oder schwarzen Farben mit coolen Applikationen. Für die Damen darf es dabei ruhig etwas bunter und ausgeflippter zugehen. Bunt gefärbte Cowboyhüte mit Blumen oder Federn und auch gemusterte Hutbänder sind total im Trend.

Der Cowboyhut ist und bleibt einer der kultigsten Hüte, der gleichzeitig immer wieder neu erfunden und verändert wird. Mit dem Trend des Cowboyhutes kann Mann und auch Frau nichts falsch machen!

Der Schlapphut – das schwarze Kleine unter den Hüten

Gerade im kommenden Sommer ist der Schlapphut das beliebteste Modeaccessoire unter den neuesten Trends. Was in den letzten Jahren der Trilby oder auch der Strohhut waren, ist nun das außergewöhnliche Modell mit der breiten Krempe. „Mut zum Hut“ wird bei einem auffälligen Schlapphut groß geschrieben!

Doch als neuer Trend lässt er sich eigentlich kaum bezeichnen. So wird die Form des Schlapphutes bereits seit dem frühen 17. Jahrhundert getragen, damals noch als Bestandteil der Tracht während des 30jährigen Krieges. Dabei bestand er meist aus weichem Filz, einer seitlich aufgeschlagenen Krempe und war mit einer oder mehreren Federn geschmückt. Da er durch seine hochwertige Ausgestaltung nicht besonders kostengünstig war, konnten sich zu jener Zeit nur wohlhabende Leute einen solchen Schlapphut leisten. Das ist heutzutage glücklicherweise nicht mehr der Fall – Schlapphüte gibt es in zahlreichen Ausführungen und Preisklassen, sodass garantiert für jeden das passende Modell dabei ist.

Der Schlapphut kann aus verschiedenen Materialien sein – so sind besonders die Hüte aus Filz beliebt und äußerst praktisch. Filz ist ein von Natur aus wasserabweisendes und isolierendes Material. Entsprechend kann ein Filzhut auch an kälteren Tagen getragen werden und hält dabei den Kopf angenehm warm. An warmen Sommertagen sorgt er dagegen für die richtige Luftzirkulation und hilft dabei, einen kühlen Kopf zu bewahren. Neben dem Hut aus Filz ist der Strohhut absolut im Trend. Da Stroh sehr luftdurchlässig ist, stellt ein Hut aus Stroh an heißen Tagen den perfekten Begleiter dar. Dank seiner Leichtigkeit liegt er angenehm auf der Frisur auf und verhindert gleichzeitig verschwitzte Haare. Natürlich gibt es auch wunderschöne Schlapphüte aus Leinen oder Baumwolle. Sie alle gemeinsam haben ihre sonnenschützende und schattenspendende Funktion. Dank der breiten Krempe sind Kopf, Nacken sowie das empfindliche Gesicht optimal vor UV-Strahlen geschützt. Denn man möchte im Sommer natürlich nicht nur top gestylt aussehen, oder?

Die Stars und Sternchen machen es vor und wir können ihrem Vorbild folgen. So sind Emma Watson oder auch Kate Moss bekannt für ihre Liebe zum Hut. Egal ob zur Shoppingtour, bei der neuesten Filmpremiere oder auf den Laufstegen der großen Modemeister – der Hut feiert gerade seine Wiedergeburt! Besonders zur Festival-Saison ist der Schlapphut-Look der absolute Trend. Zu ausgefransten Jeansshorts mit Häkeltop und Cowboy-Boots oder auch zum angesagten Maxikleid oder Maxirock ist er die Kirsche auf der Sahnetorte. Und wer jetzt noch nicht überzeugt ist von diesem hippen Modeaccessoire, der sollte einfach mal einen Schlapphut aufprobieren und beim Blick in den Spiegel feststellen: ein Schlapphut, der steht jedem gut!