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Baskenmützen – ein Hauch französischen Flairs

Wer im Frühling, Sommer und auch Herbst top gestylt und stets modisch durchs Leben laufen möchte, der kommt nicht um den alten und neuen Trend der Baskenmütze herum. Frühere und zeitlose Klassiker, die heute ganz neu interpretiert werden, sind absolut modern. Ganz oben auf der Liste der Neuentdeckungen steht die Baske – zu Recht wie wir finden!

Der Name dieser Mütze lässt vermuten, dass sie aus dem Baskenland stammt, doch gerade das ist ein großer Irrtum in der Geschichte der Baskenmütze. Der Trugschluss soll auf den Herrscher Napoleon III. zurückgehen, welcher mit seiner Ehegattin oft im Baskenland unterwegs gewesen war. Dort sah er viele dieser typischen Mützen und nannte sie kurzerhand „béret basque“, was so viel wie Baskenmütze heißt. Da es zu jener Zeit niemand wagte, Napoleon zu widersprechen, setzte sich der Begriff durch. Ursprünglich stammt die Baskenmütze allerdings aus dem Nachbargebiet Béarn. Ab dem 19. Jahrhundert wurde die Baske in großen Fabriken hergestellt und fand vor allem in der zivilen Bekleidung großen Anklang. Auch in vielen Armeen wurde eine baskenähnliche Mütze getragen, da diese sich leicht zusammenrollen und verstauen ließ.

Die Baskenmütze wird meist aus Filz oder Wolle gefertigt. Baskenmützen aus Filz sind wasserabweisend und isolierend und sorgen somit auch an warmen Tagen dafür, dass ihr Träger einen kühlen Kopf bewahrt. Optisch kann die Baskenmütze schnell und leicht von allen anderen Mützen unterschieden werden: Sie ist kreisrund, hat in der Regel einen leicht ballonartigen, flachen Kopfteil und meist einen typischen Stummel oben auf der Mütze. Marken wie McBURN, Lierys, Kangol oder auch Seeberger bieten wunderschöne Basken aus den verschiedensten Materialien an. Dabei ist die Vielfalt an Farben und Mustern schier unendlich – schließlich soll für jeden Geschmack etwas dabei sein!

Egal ob für die Frau, den Herrn oder die Kleinen – eine schicke Baske steht jedem gut und sorgt für ein französisch angehauchtes Erscheinungsbild. Und was seit dem 13. Jahrhundert getragen wird, sollte auch in der Moderne nicht verloren gehen!