Kategorie-Archiv: Mayser

Michael Zechbauer by Mayser

Der Huthersteller Mayser ist ein deutsches Traditionsunternehmen, das bereits 1800 – damals noch unter dem Namen Hutmacherey Mayser – in Ulm gegründet wurde. Mayser entwickelte sich im frühen 19. Jahrhundert zu einer angesehenen Hutmanufaktur und erlangte im Zuge des Wirtschaftswunders internationale Bekanntheit. Trotz des großen Erfolges und der rosigen Zukunftsaussichten spürte auch die Firma Mayser einen starken Rückgang der Hutverkäufe, den der Wandel der Mode in den 1960er Jahren mit sich brachte. Als der Hut immer mehr von den Köpfen der Menschen verschwand, waren viele Huthersteller gezwungen, ihre Arbeit niederzulegen. Die Firma Mayser jedoch nutzte ihre Erfahrung im Verformen und Behandeln textiler Materialien, um den Einstieg in die Herstellung funktionaler Schaumstoffe zu wagen. Diese erfolgreiche Diversifizierung ermöglichte es dem Unternehmen, weiter zu bestehen. Mit der nun 200-jährigen Erfahrung in der Herstellung qualitativ hochwertiger Kopfbedeckungen ist Mayser ein weltweit anerkannter Hutfabrikant.

Eine Kollektion, die dieses Traditionsunternehmen mit dem stilsicheren Münchner Hut- und Zigarren-Erben Michael Zechbauer verbindet, gilt in der Hutwelt als eine ganz besondere Kombination. Als wahrer Hutliebhaber hat Zechbauer die Vision, den Hut wieder in den Fokus der Herrenmode zu rücken. Einem faszinierenden Produkt wie der Kopfbedeckung sollte seiner Meinung nach wieder mehr Aufmerksamkeit zukommen. Ein Hut gehört heutzutage wieder auf die Köpfe stilsicherer Herren und mit der einzigartigen Hutkollektion unter dem Namen „MICHAEL ZECHBAUER – style for men“ soll der Hut sogar für diejenigen attraktiv gemacht werden, die sich bisher nicht vorstellen konnten, einen Hut zu tragen. Das Kollektionsmotto „Die neue Lässigkeit“ setzen Mayser und Zechbauer in zwei Kollektionen pro Jahr um. Dabei liegt der Fokus gleichermaßen auf Wertigkeit, Lässigkeit und Individualität. Die Kopfbedeckungen für Herren werden ausschließlich in Europa von Hand hergestellt und bestechen durch hohe Qualität, eine maskulin-lässige Optik sowie raffinierte Details.

Mayser – traditionelle Hüte

Das von Leonard Mayser Anfang des 19. Jahrhunderts gegründete Unternehmen „Mayser“ gehört bis heute zu den größten Hutfabriken unserer Zeit. Aus Ulm stammend zählt Mayser zu den industriellen Mitbegründern der Region. Aus der ursprünglichen Handwerkskunst wurde Mitte des Jahrhunderts eine größtenteils maschinelle Produktion der Kopfbedeckungen. Nach anfänglich leichtem Zweifel stellte sich dieser Schritt als richtig heraus und sogar als grundlegend für den bis heute großen Erfolg von Mayser.

Nebenbei expandierte Mayser in den Bereichen Verformungstechnik sowie Schaumstoff- und Sicherheitstechnik, wobei Letzteres bis heute den mit Abstand größten Bereich darstellt.

Die Hüte von Mayser sind durchweg elegant und von hoher Qualität. Man achtet bewusst auf eine Auswahl von erstklassigen Stoffen und hochwertig verarbeiteten Materialien. Dabei stehen Panamastroh und Haarfilz ganz besonders im Fokus des Hutfabrikanten. Auch im Bereich der Schirmmützen oder Baseballkappen für Damen und Herren bietet die Produktpalette von Mayser inzwischen eine große Vielfalt. Dem Grundsatz, nur exklusive Materialien, wie z. B. Leder oder Baumwolle, zu verarbeiten, bleibt man selbstverständlich auch in diesen Teilen des Sortiments treu.

Fast schon legendär sind die Panamastrohhüte von Mayser. Seit Jahren produziert Mayser diese Hüte aus feinem Toquilla-Stroh und steht hier für vortreffliche Qualität. Doch nicht nur edle Trilbyhüte oder Flatcaps für den Sommer entstammen der Hutfabrik aus Ulm, gerade auch im Winter zeigen die Schwaben, wie wichtig es ist, dem hohen Anspruch der feinen Hutmacherkunst gerecht zu werden. Stilvolle Wintermodelle für Damen und Herren bereichern die Köpfe der Wintergesellschaft zunehmend. Die Vielfalt der Modelle bedient umso mehr Beachtung, da man die Hintergründe der Produktionsphilosophie kennt und weiß, dass Mayser niemals aus quantitativen Gründen die qualitativen Aspekte außer Acht lassen würde – damals Anfang des 19. Jahrhunderts nicht und im heutigen 21. Jahrhundert schon gar nicht!