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Geradlinige Flat Brim Caps!

Die Flat Brim Cap ist eine spezielle Form der Baseballkappe. Im Grunde haben sie dieselbe Form, der große Unterschied liegt in dem Schirm der Cap, welcher nicht gebogen wird, sondern gerade bleibt. Häufig wird die Flat Brim Cap auch als Gangster Cap bezeichnet, da sie vor allem bei der jüngeren Generation sehr beliebt ist und viel getragen wird. Dabei kann es eine Snapback Cap, eine Fitted Cap oder Trucker Cap sein, solange der Schirm flach und gerade ist. Eine der bekanntesten Marken ist New Era, die mit der 59fifty eine der beliebtesten und meistverkauften Kollektionen auf den Markt brachte. Eine besondere Kappe aus dieser Kollektion ist die der New York Yankees mit dem typischen NY-Emblem vorne auf der Cap.

Zuerst soll die Flat Brim Cap in den 90ern getragen worden sein, als sich die ersten Jugendlichen aus der Masse hervortun wollten und anstelle der Basecap mit dem gebogenen Schirm eine Kappe mit geradem Schirm trugen. Besonders in der Hip-Hop-Szene wurde die Flat Brim Cap immer beliebter und auch heute ist es noch modern die Cap mit dem geraden Schirm zu tragen. Bei den älteren Semestern kann oftmals noch die klassische Baseballcap gesehen werden. Auf Partys, bei der Shopping-Tour oder beim gemütlichen Abend mit Freunden – eine Flat Brim Cap ist zu vielen Gelegenheiten zu tragen und kann als Bestandteil vieler verschiedenen Stilrichtungen von Mann und auch Frau getragen werden. Marken wie New Era, Djinns, Mitchell & Ness oder Brixton sind bekannt für ihre Flat Brim Caps in den verschiedensten Designs.

Flatcaps – mit Coolness und Stil

Flatcap ist ein weit gefasster Begriff, der viele Arten von Mützen oder Kappen beschreibt: Schiebermützen, Schirmmützen oder Schlägermützen fallen in diese Kategorie und werden synonym für eine flache Mütze mit Schirm gebraucht. Dabei reicht der barettähnliche Kopfteil weit nach vorne über den Schirm, der entweder fest vernäht ist oder sich an- und abknöpfen lässt.

Die Anfänge der Flatcap gehen bis in das 14. Jahrhundert zurück, damals wurde die Urform in Nordengland sowie in Süditalien getragen. Die irischen Auswanderer brachten die Flatcap schließlich nach Amerika, wo sie sich schnell größter Beliebtheit erfreute. Um den regionalen Verbrauch von Wolle zu steigern, wurde im Jahr 1571 ein Gesetz verabschiedet, welches veranlasste, dass Männer und Jungen ab einem Lebensalter von 6 Jahren an Sonn- und Feiertagen eine Kopfbedeckung aus Wolle tragen müssen. Darauf manifestierte sich die Flatcap als Kopfbedeckung des gemeinen Mannes. In den 1930ern wurde die Schiebermütze als Symbol der Arbeiterklasse getragen, da sie dank des kleinen Schirms vor der Sonne und ebenfalls vor Holzspänen oder anderen herumfliegenden Materialien schützte. Heutzutage ist sie in der Sportbekleidung, beispielsweise beim Golf, oder in der Jagdbekleidung wiederzufinden. Auch in England und Irland ist sie nach wie vor eine sehr beliebte Kopfbedeckung. Royaler Fan ist Prinz Charles, der oft mit einer Schiebermütze aus Tweed oder Schottenstoff gesehen wird.

Das Material der Flatcap kann je nach Jahreszeit und Gebrauch variieren: Im Sommer sollte es eine Mütze aus leichtem Stoff wie Leinen, Baumwolle oder Wildseide sein. Im Winter hingegen empfiehlt sich eine gefütterte Flatcap aus Schurwolle oder ein robustes Exemplar aus Leder. Je nach Geschmack und eigenem Stil können Flatcaps in vielen Mustern und Farben erworben werden. Eines ist dabei sicher: Eine coole Flatcap gehört in jeden gut ausgestatteten Kleiderschrank.

Baseballcaps für echte Sportskanonen

Die Baseballkappe wird seit jeher beim Sport oder in der Freizeit getragen. Egal in welcher Altersgruppe – die Basecap ist eine kultige Kopfbedeckung für legere und lockere Anlässe, die besonders bei den Männern, immer häufiger aber auch bei den Frauen beliebt ist.

Die Geschichte der Baseballcap begann im Jahr 1849, als die New York Knickerbockers zu einem Spiel anstatt der bis dahin üblichen Strohhüte starre Kappen trugen. Diese Kappen hatten zu der Zeit noch keinen Schirm, doch sie entwickelten sich schnell und schon bald gehörte die heute bekannte Basecap zur Grundausstattung eines Baseballspielers. Auch in anderen Sportarten sollte die Basecap schnell zu einer praktischen Kopfbedeckung werden, die dank des Schirms vor der Sonne und den gesamten Kopfbereich vor heranfliegenden Bällen schützt. Heute wird sie beim Tennis, im Golfsport oder auch beim Volleyball getragen.

Die Baseballcap ist der Vorreiter vieler anderer Kappenarten: So haben sich aus ihr die Army Cap, die Flatcap und die Snapback entwickelt. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts hat sich die Basecap vor allem auch als modisches Accessoire durchgesetzt und wird in einer Altersgruppe von 15 bis 35 Jahren gerne getragen. Sportmarken wie NEW ERA, adidas oder NIKE haben ihre eigenen Kappen mit ganz individuellen Styles, die gerade von der Jugend als coole Kopfbedeckungen genutzt werden. Die Marke NEW ERA ist unter den Kappen-Liebhabern zur echten Kultmarke avanciert und heutzutage hat wohl jeder Jugendliche mindestens eine Cap dieser Marke in seinem Kleiderschrank liegen. Lange Zeit war es trendig, wenn die Cap verkehrt herum auf dem Kopf getragen wurde und so einen noch lockereren Eindruck machte.

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Trucker Caps – nicht nur für die Straße

Seit den 80er Jahren ist die besondere Art von Kappe mit rückseitigem Netzteil unter dem Begriff „Trucker Cap“ weltweit bekannt und beliebt. Inzwischen sind Trucker Caps nicht mehr von den Straßen der Modestädte wegzudenken. Was es mit dem Phänomen Trucker Cap auf sich hat, lässt sich leicht erklären:

Von vorne betrachtet kann man bei dieser Cap keine besonderen Unterschiede zur herkömmlichen Baseballcap oder Flat Brim Cap erkennen. Der Unterschied zeigt sich bei seitlicher und rückseitiger Betrachtung: Die Trucker Cap hat eine Art Netz, welche die komplette Rückseite der Kappe bildet und so einen angenehmen Luftaustausch gewährleistet. Aufgrund dieser Eigenschaften ist sie sehr beliebt bei Sportlern oder, wie ihr Name schon sagt, bei den Truckern, den Fernfahrern Amerikas.

Die Fernfahrer in den USA, die stundenlang in den warmen Cockpits ihrer Trucks saßen und der Sonne ausgesetzt waren, trugen eigentlich die normale Form der Baseballcap. Doch aufgrund der starken Hitze und den damit verbundenen schwitzigen Haare trugen bald fast alle Trucker die Kappe mit dem praktischen Netzteil. So gelangte die heutige Trucker Cap zu ihrem Namen. Bald schon erkannten immer mehr Menschen die Vorteile der Kappe und sie wurde von Mann, Frau und auch Kind auf der Straße, beim Sport oder zu Partys getragen. Besonders Jugendliche und junge Erwachsene haben den Trend für sich entdeckt und verleihen klassischen und legeren Outfits mit einer Trucker Cap das gewisse Etwas. Denn dank des Netzteiles werden schwitzende Köpfe und Haare vermieden und man kann die Kappe auch nach langer Tragezeit unbesorgt wieder absetzen. Optisch ist bei den Trucker Caps ebenfalls für jeden Geschmack etwas dabei. Ähnlich wie bei den anderen Capformen gibt es die Embleme des Lieblingsvereines, Superheldenmotive oder auch einfache Designs, die das Modell aus der Masse hervorheben.

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Visoren – der Trend des Sommers

Auch in den kommenden, warmen Tagen ist es wieder besonders wichtig, den Kopf und das Gesicht ausreichend vor den UV-Strahlen zu schützen. Und gerade bei der Frau ist dabei die Frisur ein großes Problem. Denn die aufwendige Frisur soll nicht zerstört werden und bei Dutt oder hohem Pferdeschwanz passt der Hut, die Mütze oder Cap einfach nicht auf das Haupt. Abhilfe bietet dabei der Visor – dieser kann um den Kopf gebunden werden, schont somit die Frisur und spendet dem Gesicht gleichzeitig kühlenden Schatten.

Die Idee des Visors stammt eigentlich von dem sogenannten Visier – dieses wurde bereits im Mittelalter von den Rittern an ihren Helmen befestigt, um das Gesicht zu schützen. Auch im Motorradsport wird ein Visier genutzt, um den Fahrer vor der Sonne und dem Wetter Schutz zu bieten. Der Hauptzweck ist hier aber vor allem der Schutz bei Unfällen für den Motorradfahrer oder für den Ritter der Schutz vor dem Gegner. Dabei lassen die Visiere nur wenig Luft oder Licht durchkommen. Dies hat sich bei der Umwandlung in den uns bekannten Visor natürlich geändert und das Hauptaugenmerk wurde auf die Schutzfunktion vor der Sonne gelegt. Dies kommt dem nächsten Tag im Freien natürlich nur zu Gute.

Visoren sind optimale Kopfbedeckungen für den Sommer, denn sie liegen rutschfest am Kopf an und schützen das empfindliche Gesicht und die Augen vor der gleißenden Sonne. Auch Haare oder Schweiß können nicht in das Gesicht gelangen, was sich gerade bei sportlichen Tätigkeiten auch für Männer als sehr praktisch erweist. Bei der Gartenarbeit, dem Spaziergang oder beim großen Frühjahrsputz ist ein Visor das perfekte Accessoire, denn die Haare können hoch zusammen gebunden und der Visor als eine Art Stirnband einfach darum gelegt werden – so liegen die langen Haaren nicht unangenehm warm im Nacken oder Halsbereich.

Wer also im nächsten Sommer auf tolle Flechtfrisuren, einen Dutt oder hoch stehende Haarkunstwerke nicht verzichten möchte, der kann zu einem modischen Visor greifen und so gut geschützt der Sonne entgegen blicken.

Army Caps – coole Kappen für jedermann

Wer auch im nächsten Sommer stets gut gekleidet und top gestylt sein möchte, der darf auf den angesagten Trend der Army Cap nicht verzichten. Heutzutage gibt es die Kappe in den unterschiedlichsten Looks und aus verschiedenen Materialien für jede Wetterlage. Die Army Cap wird auch Military Cap, Castro Cap oder Urban Cap genannt.

Ihren Ursprung hat die Army Cap, wie ihr Name schon vermuten lässt, in der Welt der Soldatenuniformen. Wer sie aber als Erstes trug, das ist bis heute ungeklärt geblieben. Viele vermuten allerdings, dass die Kappe erstmals von der kubanischen Armee Fidel Castros getragen wurde, welche sie zum Schutz vor der Sonne und der damit verbundenen Hitze trugen.

Die Form der Army Cap ist es, die sie zu etwas so Besonderem macht. Sie ist darauf ausgerichtet, den Kopf und das Gesicht optimal vor der Sonne zu schützen und einen kühlenden Luftaustausch zu ermöglichen. Die Kappenform ist leicht zylindrisch und hat einen freiliegenden Schirm, welcher dem Gesicht Schatten spendet. Zusätzlich angenähte Luftösen sorgen dafür, dass Luft unter die Kappe gelangt und schwitzige Haare somit verhindert werden. Für die Kleinen haben die Army Caps meist noch ein verlängertes Nackentuch an der Rückseite der Cap, um auch den empfindlichen Nackenbereich zu schützen. Die Kappen werden oft aus Leinen, Stroh oder Baumwolle hergestellt, da diese Materialien den Kopf gleichzeitig schützen und kühlen.

Heutzutage ist die Army Cap nicht mehr nur eine Kopfbedeckung für Soldaten, sondern wird immer mehr als Modeaccessoire und Trendobjekt genutzt. So tragen Männer und auch Frauen die Kappe zu legeren Alltagsoutfits, zu Jeans und Shirt oder auch zu Rock und sommerlichem Top. Wer seinem sonst womöglich langweiligen Outfit etwas Coolness und Pepp verleihen möchte, der macht mit einer Army Cap alles richtig. Für die Kleinen gibt es die Army Caps in bunten Mustern mit Piraten für die Jungs oder Blumen für die Mädchen.

Wer also denkt, eine Army Cap ist eine Kappe, die nur im Camouflagemuster gehalten und für Männer gemacht ist, der sollte nochmal einen Blick auf die heutzutage vielen verschiedenen Kappen werfen. Denn die Army Cap ist immer für eine Überraschung gut!