Archiv für den Autor: Svenja Klaassen

Für einen guten Flug!

Egal ob im Flugzeug, im Auto, auf dem Zweirad oder auch zu Fuß – mit einer kopfumhüllenden Fliegermütze kann fast nichts schiefgehen. Besonders an den kühleren Tagen des Herbstes oder an den eisigen Wintertagen ist eine flauschweiche Fliegerhaube ein treuer und wärmender Begleiter.

Bekanntheit erlangten die Fliegermützen durch die Piloten und Kampfflieger aus den beiden Weltkriegen, wobei die Kopfbedeckung als Kälte- bzw. Stoßschutz diente. Eine etwas speziellere Art der Fliegerkappe ist die Cabriohaube, welche meist aus Leder gefertigt ist und eine integrierte Pilotenbrille hat. Diese sind eher für den Frühling oder Herbst geeignet, wobei die klassische Fliegermütze zuverlässig den gesamten Kopfbereich warm hält. Oftmals verfügen die Pilotenmützen über Bänder an den Ohrenklappen, welche fest unter dem Kinn oder hochgeklappt auf dem Kopf zusammengebunden werden können. Bei letzterer Knottechnik ähnelt die Mütze eher einer Uschanka, einer russischen Kopfbedeckung für die richtig kalten Tage.

Eine Fliegermütze gibt es in den verschiedensten Materialien: Die klassische Ausführung ist außen aus Leder und innen mit einem flauschigen Fell ausgestattet. Andere Modelle sind aus Strick, Baumwolle oder Wolle gefertigt – charakteristisch bei allen Mützen ist die kastenähnliche Form, die gleichzeitig Kopf, Nacken und Ohren wunderbar warm hält. Fliegermützen dürfen heutzutage auch etwas ausgefallener und mit einem angesagten Karomuster verziert sein, komplett aus Fell bestehen oder im modischen Norwegermuster erstrahlen. Für Damen, Herren und auch Kinder gibt es wunderschöne Fliegermützen von vielen Marken, sodass für jeden Geschmack und jeden Typ die richtige Kopfbedeckung zu finden ist. Marken wie Stetson, UGG Australia, Barts, Seeberger oder Lierys bieten eine riesige Produktpalette an trendigen und ausgefallenen Fliegermützen.

Lederhüte für jedes Abenteuer!

Eines der langlebigsten und robustesten Materialien für Hüte ist Leder. Dieses wird bereits seit ca. 3000 v.Chr. von den Menschen als Bestandteil von Kleidung und anderen Textilien gebraucht und kann in vielen Museen als Überbleibsel der früheren Zivilisationen bestaunt werden. Kein Wunder also, dass Leder auch heute noch eines der wichtigsten Materialien der Hutindustrie ist.

Herstellung und Arten des Leders.
Leder wird aus der Haut von Rindern, Schafen, Schweinen oder anderen Tieren gefertigt und besticht je nach Tierart durch verschiedene Eigenschaften. Rindsleder ist eher rau und robust, wohingegen Schafs- oder Ziegenleder eher weich und geschmeidig ist. Etwas exotischer sind Känguru- und Krokodilleder oder auch Fischleder, wie beispielsweise das Aalleder. Namhafte Hersteller wie Stetson, Akubra oder UGG müssen bei der Fertigung von Lederhüten strenge Richtlinien zum Artenschutz und für tiergerechte Haltung befolgen.

Leder kann grob in drei Arten unterschieden werden: Zum Rauleder gehört das geschliffene Veloursleder, welches oft auch Wildleder genannt wird, was allerdings falsch ist, da das Veloursleder selten vom Wild stammt. Nubukleder, welches vom Rind oder Kalb stammt, ist nur sehr leicht angeraut und das Nappaleder von Lamm, Ziege oder Kalb hat von Natur aus eine weiche und matte Oberfläche. Mit Ölen, Wachsen und Imprägniersprays können alle Lederarten noch robuster und widerstandsfähiger gemacht werden und bieten einen noch besseren Schutz vor Wind und Wetter.

Lederhüte in Hülle und Fülle.
Besonders Outdoorhüte und Westernhüte werden aus Leder gefertigt, da sie sich perfekt für die Bedingungen in der Natur eignen. Egal ob Traveller, Cattleman oder Cowboyhut – aus Leder gefertigt sind all die Outdoorhüte bestens für Abenteuer, Wandertouren, Reisen in ferne Länder oder einfach die Gartenarbeit daheim geeignet. So kann einem auch der leichte Regenschauer oder die sengende Sonne nichts anhaben.

Entdecken Sie den perfekten Lederhut für sich und legen Sie sich einen langlebigen Begleiter zu!

Für einen gut gepflegten Stoffhut…

Ein Stoffhut ist ein vielfältiger Begleiter und kann aus den verschiedensten Stoffen gefertigt werden. Oftmals werden Stoffhüte aus Mischgewebe, Seide, Baumwolle oder Leinen hergestellt und sind dabei je nach gewähltem Material anfällig für Schmutz, Nässe oder Reibung. Damit ein Stoffhut auch ein langlebiger Begleiter bleibt, sollten einige Pflegehinweise beachtet werden. Folgt man dem einen oder anderen Trick, ist der liebste Hut aus Stoff auch in vielen Jahren noch ein echter Hingucker und muss sich garantiert nicht im Kleiderschrank verstecken!

Pflegehinweis Nr. 1: Den Stoffhut immer per Hand waschen!
Zum Wachen des Stoffhutes sollte lauwarmes Wasser und ein wenig Reinigungsmittel benutzt werden. Das Reinigungsmittel sollte allerdings sehr mild sein, damit das Material nicht zu sehr angegriffen wird. Danach ist der Stoffhut gut auszuspülen, denn Seifenreste oder ähnliches würden unansehnliche Verfärbungen hinterlassen. Zum Trocknen sollte der Hut mit Küchenrollenpapier ausgestopft und hängend über Nacht getrocknet werden. Den Trockenvorgang mit einem Föhn zu beschleunigen, ist nicht ratsam!

Pflegehinweis Nr. 2: Regelmäßige Pflege sichert das Überleben!
Auch wenn der liebste Stoffhut nicht gerade schmutzig wird oder nass, ist es wichtig, dass er regelmäßig gepflegt wird. Dazu sollte das Stofffutterband mit einem Tropfen Waschbenzin und einem leichten Baumwolltuch – besonders im Stirnbereich – gesäubert werden, denn dort können sich Schweiß und Schminke leicht absetzen und den Hut verunreinigen.

Wenn diese wenigen, aber essentiellen Hinweise beachtet werden, sollte einem langen Hutleben nichts im Wege stehen!

Ohrenschützer für warme Ohren!

Gute Ohrenschützer für den Winter gibt es in den verschiedensten Formen, Farben und Größen. So zeichnen sich die klassischen Ohrenschützer dadurch aus, dass sie mit einem Bügel über dem Kopf befestigt werden und über den Ohren mit Baumwolle, Fell oder Fleece vor der Kälte schützen. Eine andere Art der Ohrenschützer ist das Stirnband – dieses schützt nicht nur die Ohren, sondern auch die Stirn und die Schläfen, die besonders kälteempfindlich sind. Sogenannte Earbands zeichnen sich dadurch aus, dass sie im Nacken liegen und – was gerade für die Damen von Wichtigkeit sein kann – nicht auf den Haaren oder der Frisur liegen. Dabei schützen sie wunderbar die Ohren und sind praktisch in der Tasche verstaubar. Noch platzsparender sind in der Kategorie „Ohrenschützer“ nur die Earbags, welche um die Ohrmuschel geklemmt werden und auch unter einem Fahrradhelm oder einem Hut getragen werden können.

Je nach Geschmack und Zweck gibt es eine große Auswahl an geeigneten Ohrenschützern, die unifarben, geblümt, gestreift oder auch im Animal Print gehalten sein können. Auffälliger sind dicke Ohrenschützer mit Fellapplikationen und in Form von süßen Häschen oder Bären. Für die Kleinen ist die Vielfalt riesig: Stirnbänder mit kleinen Stickereien, Earbags mit Norwegermustern und gestrickte Modelle mit Elchen. Auch für die Damen und Herren gibt es viele Möglichkeiten, die Ohren auch ohne eine sperrige Mütze vor der Kälte und der Witterung zu schützen. So sind alle Ohrenschützer in unifarbenen Designs erhältlich und auch aus der Menge herausstechende Looks lassen nicht lange auf sich warten. Eine tolle Alternative zum Hut oder zur Mütze im bitterkalten Winter!

Flatcaps – mit Coolness und Stil

Flatcap ist ein weit gefasster Begriff, der viele Arten von Mützen oder Kappen beschreibt: Schiebermützen, Schirmmützen oder Schlägermützen fallen in diese Kategorie und werden synonym für eine flache Mütze mit Schirm gebraucht. Dabei reicht der barettähnliche Kopfteil weit nach vorne über den Schirm, der entweder fest vernäht ist oder sich an- und abknöpfen lässt.

Die Anfänge der Flatcap gehen bis in das 14. Jahrhundert zurück, damals wurde die Urform in Nordengland sowie in Süditalien getragen. Die irischen Auswanderer brachten die Flatcap schließlich nach Amerika, wo sie sich schnell größter Beliebtheit erfreute. Um den regionalen Verbrauch von Wolle zu steigern, wurde im Jahr 1571 ein Gesetz verabschiedet, welches veranlasste, dass Männer und Jungen ab einem Lebensalter von 6 Jahren an Sonn- und Feiertagen eine Kopfbedeckung aus Wolle tragen müssen. Darauf manifestierte sich die Flatcap als Kopfbedeckung des gemeinen Mannes. In den 1930ern wurde die Schiebermütze als Symbol der Arbeiterklasse getragen, da sie dank des kleinen Schirms vor der Sonne und ebenfalls vor Holzspänen oder anderen herumfliegenden Materialien schützte. Heutzutage ist sie in der Sportbekleidung, beispielsweise beim Golf, oder in der Jagdbekleidung wiederzufinden. Auch in England und Irland ist sie nach wie vor eine sehr beliebte Kopfbedeckung. Royaler Fan ist Prinz Charles, der oft mit einer Schiebermütze aus Tweed oder Schottenstoff gesehen wird.

Das Material der Flatcap kann je nach Jahreszeit und Gebrauch variieren: Im Sommer sollte es eine Mütze aus leichtem Stoff wie Leinen, Baumwolle oder Wildseide sein. Im Winter hingegen empfiehlt sich eine gefütterte Flatcap aus Schurwolle oder ein robustes Exemplar aus Leder. Je nach Geschmack und eigenem Stil können Flatcaps in vielen Mustern und Farben erworben werden. Eines ist dabei sicher: Eine coole Flatcap gehört in jeden gut ausgestatteten Kleiderschrank.

Freche Bommelmützen für Sie und Ihn

Einst wurden Bommelmützen von den Seefahrern und Hafenarbeitern getragen, die bei der Arbeit an der frischen Luft und auf der hohen See eine gut sitzende und vor allem wärmende Mütze benötigten. Da war eine die Ohren bedeckende Bommelmütze genau die richtige Kopfbedeckung und dank des lustigen Bommels sah sie auch noch witzig und abenteuerlich aus.

Die Bommelmütze verdankt ihren Namen dem charakteristischen Bommel, der auf der Mütze obenauf thront. Bei einigen Modellen kann der Bommel oder vielmehr die Mehrzahl davon an den Ohrenklappen herunterhängen. Der Bommel wird auch Pompon genannt, was aus dem Französischen stammt und alle runden, ballartigen Verzierungen an Mützen und anderen Textilien bezeichnet. Dabei kann er aus Fransen und Stoff sein oder aber aus Webpelz, Kunstfell oder echtem Fell, was gerade in den letzten Jahren wieder sehr trendig geworden ist. Die Bommelmütze lässt sich nicht so recht einem Geschlecht oder einer Altersgruppe zuordnen und so kann sie von Frauen, Männern und vor allem Kindern gleichermaßen getragen werden.

Marken wie Eisbär, Stetson, Barts, Lierys und viele weitere bieten die Bommelmützen aus den verschiedensten Materialien und in faszinierenden Mustern und Designs. Von der sportlichen Variante mit fest sitzendem Bund über die legere Beanie im Oversize-Look bis hin zur femininen Baskenmützen mit Bommel obenauf – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei! Entdecken Sie jetzt die lustigen, eleganten oder auch sportlichen Bommelmütze für Jung und Alt, für Groß und Klein und für Sie und Ihn!

Für jeden Anlass der perfekte Hut!

Anlasshüte sind besonders stilvolle und elegante Hüte für den Herrn und die Dame. Wenn mal wieder die nächste Hochzeit, eine Taufe oder ein etwas schickeres Fest anstehen, sollte man darauf achten, dass auch die Kopfbedeckung zum Rest der Garderobe passt. Je nach Kleidungsstil können hier Hutklassiker, Fascinators oder auch stilvolle Kappen getragen werden.

Für den Herrn kann es bei der eigenen Hochzeit oder bei einem fast schon royalen Fest ein edler Zylinder sein. Doch aufgepasst – hierbei gilt es, einen Frack oder einen Cutaway zu tragen! Fast ebenso festlich ist die Melone, welche in ihrer starren Form aus Filz sehr elegant aussieht und auch nach der großen Feierlichkeit im Alltag zum lässigen Mantel getragen werden kann. Eine gewisse Coolness bringt ein Filzhut in Form eines Homburgers oder ein italienisch angehauchtes Modell der Marke Borsalino. Sollte der Anlass doch eher in Richtung Gartenparty gehen, können stilsichere Flatcaps aus Leder oder Tweed eine modische Begleitung darstellen.

Die Dame hat in Sachen Anlasshut die Qual der Wahl. Egal ob Fascinator, Anlasshut oder Glockenhut – je nach Festlichkeit und Kleidungsstil sollte die Kopfbedeckung ganz bewusst gewählt werden. Ist das Kleid oder die Rock-Blusen-Kombination eher schlicht, darf es obenrum etwas auffälliger zugehen. Dabei darf es ein pompöser Hut mit Schleifen und Federn sein oder an den wärmeren Tagen eine Glocke aus feinstem Stroh. Marken wie bedacht, Seeberger oder Mayser bieten eine riesige Auswahl an schönsten Anlasshüten. Ist die Garderobe eher ausgefallen, sollte das Haar mit einem feinen Fascinator geschmückt werden. Diese können als Haarreif oder auch als Spange getragen werden und bestechen durch zarte Federn, Blüten oder Schleifchen. Je nach Größe und Form kann die Dame damit das festliche Outfit auf elegante Art abrunden.

Wie pflege ich meinen Lederhut?

Der Lederhut ist ein von Natur aus sehr robuster und überlebensfähiger Hut. Ihm macht so schnell niemand etwas vor und auch schwierige Wetterlagen werden sich an ihm die Zähne ausbeißen. Wer also einen echten Outdoorhut sucht, der macht mit einem Modell aus Leder alles richtig! Doch auch das Leder kommt nicht ganz ohne die richtige Pflege aus, daher sollte man einige wichtige Pflegehinweise beachten, damit der Lederhut ein Lieblingshut bleibt:

Sollte sich der leichte Regen doch einmal in ein echtes Unwetter verwandeln und der Lederhut wird klatschnass, kann Wasser durch das Material hindurchkommen und das Futter beschädigen. Daher ist es ratsam, schon vor Gebrauch des Hutes ein geeignetes Imprägnierspray zu verwenden, um das Leder wasserresistenter zu machen. Sollte das alles nicht helfen und Sie und Ihr Hut werden von einem Regenschauer überrascht, versuchen Sie nicht, ihn schnell mit einem Föhn zu trocknen! Besser ist es bei allen Hüten, den Trocknungsprozess langsam zu gestalten. Dabei kann er einfach mit einem Handtuch oder ein wenig Küchenrollenpapier ausgestopft und über Nacht hängend getrocknet werden. Zusätzlich gibt es spezielle Pflegeprodukte wie Cremes und Wachs, die speziell für die Bedürfnisse eines Lederhutes gemacht sind

Beachten Sie diese Pflegehinweise und Ihnen wird der Lederhut ein langlebiger und treuer Begleiter sein!

Handschuhe – warme Hände garantiert

Besonders im Herbst und an den kalten Tagen des Winters sind Handschuhe ein wichtiges und praktisches Accessoire. Zusammen mit Hut, Mütze und Schal sind sie ein unschlagbares Team, wenn das Wetter mal wieder macht, was es will!

Egal ob bei der Radtour zur Arbeit, beim gemütlichen Spaziergang durch die Winterlandschaft oder aber der Schneeballschlacht der Kleinen – das richtige Paar Handschuhe schützt die kälteempfindlichen Finger optimal vor Nässe und Schnee. Für den Mann, die Frau und besonders die Kleinen sind diese tollen Accessoires für die kalten Monate ein wichtiger Bestandteil der Garderobe. Dabei bieten Marken wie adidas, Barts, Lierys oder auch Stetson einzigarte Modelle aus den verschiedensten Materialien. Je nach Wunsch und Anlass kann zwischen Leder, Wolle, Filz und Fleece ausgewählt werden. Eine Traditionsmarke für stilechte Handschuhe ist Roeckl. Diese steht für außerordentliche Handschuhqualität und einzigartige Designs.

Auch die Form der liebsten Handschuhe kann stark variieren: Fingerhandschuhe, Fäustlinge, fingerlose Handschuhe oder aber Muffs und Stulpen – die Auswahl ist riesig. Fingerhandschuhe sind die typischen Modelle, die wohl jeder mindestens einmal in seinem Schrank hat, fingerlose Handschuhe sind besonders an den eher milden Tagen im Trend und können sich als äußerst praktisch erweisen, wenn man schnell mal auf seinem Smartphone tippen möchte. Fäustlinge halten die Finger sehr warm, da Letztere direkt aneinander liegen ohne Stoff dazwischen. Muffs sind eine sehr edle und stilvolle Art, die Hände angenehm warm zu halten. Sie lassen sich leicht um den Hals hängen und bei Bedarf können die Hände darin versteckt und gewärmt werden. Stulpen dienen vor allem der Wärme der Handgelenke und Unterarme und können zusätzlich zu den bevorzugten Handschuhen getragen werden.

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Baseballcaps für echte Sportskanonen

Die Baseballkappe wird seit jeher beim Sport oder in der Freizeit getragen. Egal in welcher Altersgruppe – die Basecap ist eine kultige Kopfbedeckung für legere und lockere Anlässe, die besonders bei den Männern, immer häufiger aber auch bei den Frauen beliebt ist.

Die Geschichte der Baseballcap begann im Jahr 1849, als die New York Knickerbockers zu einem Spiel anstatt der bis dahin üblichen Strohhüte starre Kappen trugen. Diese Kappen hatten zu der Zeit noch keinen Schirm, doch sie entwickelten sich schnell und schon bald gehörte die heute bekannte Basecap zur Grundausstattung eines Baseballspielers. Auch in anderen Sportarten sollte die Basecap schnell zu einer praktischen Kopfbedeckung werden, die dank des Schirms vor der Sonne und den gesamten Kopfbereich vor heranfliegenden Bällen schützt. Heute wird sie beim Tennis, im Golfsport oder auch beim Volleyball getragen.

Die Baseballcap ist der Vorreiter vieler anderer Kappenarten: So haben sich aus ihr die Army Cap, die Flatcap und die Snapback entwickelt. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts hat sich die Basecap vor allem auch als modisches Accessoire durchgesetzt und wird in einer Altersgruppe von 15 bis 35 Jahren gerne getragen. Sportmarken wie NEW ERA, adidas oder NIKE haben ihre eigenen Kappen mit ganz individuellen Styles, die gerade von der Jugend als coole Kopfbedeckungen genutzt werden. Die Marke NEW ERA ist unter den Kappen-Liebhabern zur echten Kultmarke avanciert und heutzutage hat wohl jeder Jugendliche mindestens eine Cap dieser Marke in seinem Kleiderschrank liegen. Lange Zeit war es trendig, wenn die Cap verkehrt herum auf dem Kopf getragen wurde und so einen noch lockereren Eindruck machte.

Entdecken Sie die sportlichen Baseballcaps für sich – sei es für den Sport oder in der Freizeit!