Kategorie-Archiv: Accessoires

Stirnbänder

Ein Stirnband ist in der kalten Jahreszeit die wohl bekannteste Alternative zur Mütze.

Es handelt sich dabei um ein eng anliegendes Band, das um den Kopf getragen wird. Das Stirnband bedeckt die Stirn und die Ohren und schützt somit optimal vor kaltem Wind. Die Entstehungsgeschichte des Stirnbands ist unklar. Es wird jedoch vermutet, dass die ersten Stirnbänder aus Japan stammen. Dort dienten sie nicht als Schutz vor der Kälte, sondern wurden als Symbolträger genutzt und waren eine Art Talisman gegen böse Geister. In Anlehnung an diese Tradition banden sich japanische Soldaten Stirnbänder, die sogenannten Hachimaki, um. In den 1920er waren Stirnbänder – reich geschmückt mit Federn und Perlen – ein fester Bestandteil der Charleston-Mode. In den 1980er Jahren tauchten die Stirnbänder in Kombination mit Leggings, Bodysuits und knöchelhohen Turnschuhen als unverzichtbaren Accessoires des Aerobic-Looks wieder auf. Heutzutage werden Stirnbänder hauptsächlich zum Schutz vor der Kälte getragen und erfreuen sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit.

Stirnbänder aus weichem Wollfilz, Fleece oder kuscheligem Grobstrick schmiegen sich wärmend über Ohren und Stirn. Ein Stirnband bedeckt zwar nicht den gesamten Kopf, schützt jedoch die kälteempfindlichsten Bereiche und hält Sie daher auch bei niedrigen Temperaturen warm. Außerdem kann es dank der geringen Größe bequem in der Jackentasche verstaut werden und kann Damen mit langem Haar ebenfalls als Haarband dienen. Ein Stirnband ist jedoch mehr als nur ein wärmender Teil der Wintergarderobe, sondern vielmehr ein kuscheliges Accessoire oder Modestatement für Damen und Herren. In modischem Strickmuster gehalten versprüht es wohligen Wintercharme, während Damen und Herren beim Laufen durch die winterliche Kulisse mit einem Modell aus atmungsaktivem Material garantiert eine gute Figur machen. Stirnbänder werden besonders bei Frauen immer beliebter, da sie – im Gegensatz zur dicken Wintermütze mit Frisuren wie einem hohen Zopf oder Dutt getragen werden können, ohne diese platt zu drücken.

Schals, Schals, Schals!

Der Schal ist bereits seit dem 18. Jahrhundert ein beliebtes und viel getragenes Accessoire. Damals wurde der Schal noch als Schultertuch genutzt und zierte an den frischeren Tagen den Rücken- und Schulterbereich. Heute wird der Schal vorwiegend um den Hals getragen und soll Schutz vor Wind, Regen und Kälte bieten. Den Schal gibt es dabei in verschiedenen Formen, Mustern und vor allem Farben:

Der Fransenschal ist ein Schal mit zwei Enden, an denen freche Fransen herabhängen. Es gibt ihn auch in einer dreieckigen Form, wobei die Fransen komplett am äußeren Rand herabhängen. Sehr beliebt sind zurzeit für jede Jahreszeit Loopschals, auch Rundschals genannt. Diese haben keine offenen Enden, sondern sind zusammenhängend zu einem Kreis geformt. Dadurch kann man praktisch mit dem Kopf hindurch schlüpfen und gibt dabei immer eine tolle Figur ab. Der klassische Schal ist ein Strickschal mit zwei herabhängenden Enden. Ein echter Hingucker ist der Kapuzenschal: Bei diesem Modell handelt es sich um eine pfiffige Kombination aus Mütze oder Kapuze und Schal. So kann der Mützenschal um den Hals gewickelt werden und bei Bedarf wird die Kapuze aufgesetzt oder lässig im Nacken hängen gelassen.

Schals gibt es aus den verschiedensten Materialien wie beispielsweise Alpaka, Baumwolle, Fleece, edlem Kaschmir, luftigem Leinen, Mohair, Seide oder warmer Wolle. Je nach Temperatur und Wetterbedingungen kann man sich den liebsten Schal aus einem passenden Material aussuchen. Wer ausgefallene Musterungen mag, der kann einen Schal im Streifen-Look, mit Karos oder auch im angesagten Norwegermuster entdecken. Natürlich gibt es auch eher schlichte und einfarbige Modelle, die für jedermann geeignet sind.

Ohrenschützer für warme Ohren!

Gute Ohrenschützer für den Winter gibt es in den verschiedensten Formen, Farben und Größen. So zeichnen sich die klassischen Ohrenschützer dadurch aus, dass sie mit einem Bügel über dem Kopf befestigt werden und über den Ohren mit Baumwolle, Fell oder Fleece vor der Kälte schützen. Eine andere Art der Ohrenschützer ist das Stirnband – dieses schützt nicht nur die Ohren, sondern auch die Stirn und die Schläfen, die besonders kälteempfindlich sind. Sogenannte Earbands zeichnen sich dadurch aus, dass sie im Nacken liegen und – was gerade für die Damen von Wichtigkeit sein kann – nicht auf den Haaren oder der Frisur liegen. Dabei schützen sie wunderbar die Ohren und sind praktisch in der Tasche verstaubar. Noch platzsparender sind in der Kategorie „Ohrenschützer“ nur die Earbags, welche um die Ohrmuschel geklemmt werden und auch unter einem Fahrradhelm oder einem Hut getragen werden können.

Je nach Geschmack und Zweck gibt es eine große Auswahl an geeigneten Ohrenschützern, die unifarben, geblümt, gestreift oder auch im Animal Print gehalten sein können. Auffälliger sind dicke Ohrenschützer mit Fellapplikationen und in Form von süßen Häschen oder Bären. Für die Kleinen ist die Vielfalt riesig: Stirnbänder mit kleinen Stickereien, Earbags mit Norwegermustern und gestrickte Modelle mit Elchen. Auch für die Damen und Herren gibt es viele Möglichkeiten, die Ohren auch ohne eine sperrige Mütze vor der Kälte und der Witterung zu schützen. So sind alle Ohrenschützer in unifarbenen Designs erhältlich und auch aus der Menge herausstechende Looks lassen nicht lange auf sich warten. Eine tolle Alternative zum Hut oder zur Mütze im bitterkalten Winter!

Handschuhe – warme Hände garantiert

Besonders im Herbst und an den kalten Tagen des Winters sind Handschuhe ein wichtiges und praktisches Accessoire. Zusammen mit Hut, Mütze und Schal sind sie ein unschlagbares Team, wenn das Wetter mal wieder macht, was es will!

Egal ob bei der Radtour zur Arbeit, beim gemütlichen Spaziergang durch die Winterlandschaft oder aber der Schneeballschlacht der Kleinen – das richtige Paar Handschuhe schützt die kälteempfindlichen Finger optimal vor Nässe und Schnee. Für den Mann, die Frau und besonders die Kleinen sind diese tollen Accessoires für die kalten Monate ein wichtiger Bestandteil der Garderobe. Dabei bieten Marken wie adidas, Barts, Lierys oder auch Stetson einzigarte Modelle aus den verschiedensten Materialien. Je nach Wunsch und Anlass kann zwischen Leder, Wolle, Filz und Fleece ausgewählt werden. Eine Traditionsmarke für stilechte Handschuhe ist Roeckl. Diese steht für außerordentliche Handschuhqualität und einzigartige Designs.

Auch die Form der liebsten Handschuhe kann stark variieren: Fingerhandschuhe, Fäustlinge, fingerlose Handschuhe oder aber Muffs und Stulpen – die Auswahl ist riesig. Fingerhandschuhe sind die typischen Modelle, die wohl jeder mindestens einmal in seinem Schrank hat, fingerlose Handschuhe sind besonders an den eher milden Tagen im Trend und können sich als äußerst praktisch erweisen, wenn man schnell mal auf seinem Smartphone tippen möchte. Fäustlinge halten die Finger sehr warm, da Letztere direkt aneinander liegen ohne Stoff dazwischen. Muffs sind eine sehr edle und stilvolle Art, die Hände angenehm warm zu halten. Sie lassen sich leicht um den Hals hängen und bei Bedarf können die Hände darin versteckt und gewärmt werden. Stulpen dienen vor allem der Wärme der Handgelenke und Unterarme und können zusätzlich zu den bevorzugten Handschuhen getragen werden.

Entdecken Sie jetzt die große Welt der Handschuhe und finden Sie ihr Lieblingsmodell!

Der Gürtel – der perfekte Halt

Gürtel werden schon seit der Bronzezeit als praktische Hilfsmittel genutzt. Funde aus dieser Zeit sind Gürtel aus Metallteilen oder Ringen, welche mit sogenannten Gürtelhaken befestigt wurden. Die heute übliche Gürtelschnalle, wie wir sie kennen, wurde erst viele Jahre später von den Römern erfunden. Zu jener Zeit diente der Gürtel oftmals als Haltgeber von Geldbeutel, Einkäufen oder dem Schwert und war mit Edelsteinen und Verzierungen geschmückt. Dies galt natürlich nur für die hochwertigen Gürtel, die sich die reichen Adelsleute oder hohen Politiker leisten konnten. Für das „einfache Volk“ gab es schlichte Gürtel aus Leder, die das Gewand zusammenhielten oder der Stoffhose einen besseren Halt gaben.

Der Gürtel hatte und hat allerdings nicht nur modische oder praktische Zwecke – früher galt er als Zeichen für die eheliche Treue, Herrschaft oder Kraft. Ebenso in der Mythologie findet der Gürtel seinen Platz: Der Gürtel des Thor verlieh ihm unmenschliche Kraft und trug als Zeichen seiner Bedeutung den Namen Megingiard. Im Nibelungenlied entreißt Siegfried Brunhilde ihren Gürtel, sodass sie wehrlos und kraftlos zurückbleibt. Als Zeichen der Anziehung gilt der Gürtel der Göttin Aphrodite, welche ihm ihren Liebreiz verdankt.

Eine spezielle Bedeutung kann der Gürtel auch in der Welt des Sports haben. Beim Boxen ist er die wichtigste Auszeichnung für die Sportler und wird dem Sieger in den jeweiligen Gewichtsklassen verliehen. Beim Gewichtheben oder im Klettersport dient er eher dem Schutz des Sportlers und auch in einigen Berufen werden an ihm Werkzeuge und andere Utensilien befestigt – beispielsweise bei der Feuerwehr oder in Handwerksberufen.

Bis heute hat der Gürtel einige Wandlungen vollzogen – von sehr lang und schlicht bis kurz und mit extrem großer Schnalle für die Taille. Er gilt immer noch als praktisches Accessoire, welches den Sitz der Hose oder des Kleides sichert, und als modischer Blickfänger. Dabei kann er aus robustem Leder sein, aus leichter Baumwolle oder sommerlichem Leinen. Er ist und bleibt eines der Modeaccessoires, die jeder Mensch mindestens einmal in seiner Garderobe hat und welches fast täglich zum Einsatz kommt.

Taschen in Hülle und Fülle!

Die Tasche ist seit jeher der Ort für unsere kleinen Schätze oder die Habseligkeiten, ohne die wir nicht aus dem Haus gehen können! Schlüssel, Portemonnaie, Mobiltelefon und Kaugummis – all das hat sein Plätzchen in den verschiedenen Taschen, die uns heutzutage angeboten werden.

Die Handtasche wurde auch schon im Mittelalter getragen. Damals wurde sie noch in Form eines kleinen Beutels am Gürtel befestigt getragen und enthielt Münzen. Im 19. Jahrhundert wurde erstmals ein Metallrahmen entwickelt, wodurch die Tasche nicht länger nur beutelartig war, sondern in quadratischen Formen auftauchte. Besonders praktische Taschen mit Tragegriff für längere Reisen wurden sehr beliebt und ohne sie wollte niemand mehr aus dem Haus gehen. Ab dem 20. Jahrhundert war die Tasche ein fester Bestandteil der Damenaccessoires und wurde von den Herren lediglich in Form einer Aktentasche getragen. Heute im 21. Jahrhundert ist das nicht mehr der Fall: Die Tasche ist wieder ein praktische Modeaccessoires für Mann und Frau!

Taschen werden aus den verschiedensten Materialien gefertigt: Leder, Baumwolle, Denim, Filz und selbst aus Stroh. Sehr robust sind natürlich Ledertaschen, welche oft große Lasten tragen müssen und gerne für Akten oder schwere Bücher genutzt werden. Dabei sind sie zugleich auch meist die langlebigsten Taschen und heutzutage vor allem im Vintage-Stil absolut angesagt. Wenn es an den Strand oder kurz in die Stadt gehen soll, sind leichte Taschen aus Baumwolle oder Stroh angenehmer zu tragen und halten die wichtigen Dinge sicher verwahrt. Hersteller wie Aski Bags, Seeberger, bugatti oder auch Stetson bieten die unterschiedlichsten Formen von Taschen, sodass garantiert für jeden Anlass und Geschmack etwas dabei ist. Sie bieten robuste Ledertaschen als Umhängetasche oder Rucksäcke mit vielen praktischen Fächern. Auch speziellere Taschen, so etwa die Modelle aus echtem Segeltuch von Stetson oder Strohtaschen mit Blumen oder Holzapplikationen, sind echte Hingucker und können zu fast jedem Outfit optimal kombiniert werden.

Taschen – nicht mehr nur für Frauen!

Wer normalerweise denkt, Taschen seien nur für Frauen gemacht, der hat den Trend des 21. Jahrhunderts verpasst! Denn die Tasche für den Mann ist absolut up to date – böse Zungen sprechen zwar noch von der „Männerhandtasche“, doch längst ist die Messenger Bag, die Aktentasche oder Umhängetasche in der maskulinen Modewelt angekommen. Besonders der Rucksack ist bei den Herren beliebt und wird oft anstelle einer Umhängetasche getragen – beispielsweise zur Uni, Arbeit oder auch zum Sport.

Die Frau hat bei den Taschen natürlich die Qual der Wahl: Zur Uni, Arbeit oder in der Freizeit dürfen es große und platzbietende Taschen sein. Soll es abends in ein schickes Restaurant oder in den Club gehen, ist eine kleine Henkeltasche oder eine Clutch praktischer. Für die Frau gilt ähnlich wie bei Schuhen: Zu jedem Anlass und Outfit gibt es die passende Tasche!

Bandanas binden – wir zeigen, wie es geht

Welche Frau kennt es nicht – man sieht jemanden auf der Straße mit einem schick geknoteten Bandana auf dem Kopf und möchte es zu Hause auch gleich mal ausprobieren. Doch schnell muss man feststellen, dass das locker gebundene Tuch doch nicht so einfach zu handhaben ist wie gedacht. Wir möchten Ihnen zeigen, wie Sie die verschiedenen Bindetechniken ganz einfach nachmachen könnt!

Doch erst einmal zum Grundverständnis: Ein Bandana ist ein quadratisches Tuch, welches meist 55 x 55 cm misst und am Hinterkopf zusammen geknotet getragen werden kann. Doch natürlich gibt es noch unzählige weitere Möglichkeiten, das Bandana zu binden. Auch beim Material gibt es die unterschiedlichsten Varianten: Die besonders edlen Tüchern sind solche aus Seide oder Kaschmir, doch auch Baumwolltücher sowie Modelle aus kühlendem Leinen lassen sich zu zauberhaften Kopfbedeckungen verknoten.

Die berühmteste Version ist das Bandana Corsaire oder auch Piratentuch genannt. Diese klassische Bindetechnik ist von den einstigen Freibeutern der Meere, den Korsaren, abgekupfert und beschreibt das Binden des Tuches um den gesamten Kopf, wobei die Tuchenden am Hinterkopf oder an der Seite des Kopfes geknotet werden. Diese Art von Bindetechnik schützt den Kopf optimal vor der Sonne und kann auch mal die schlecht sitzenden Haare verdecken. Leichte Abwandlungen des Bandana Corsaire sind das Piratentuch mit Schleife, bei dem die Tuchenden vorne auf der Stirn zu einer Schleife zusammen gebunden werden, und das Piratentuch mit Dutt, bei dem die Enden am Hinterkopf zu einem eleganten Dutt zusammen gedreht. Gerade die beiden letzten Varianten des Bandana Corsaire sind moderne und stilvolle Hingucker.

Wer den 50er-Jahre-Stil dem frechen Piratenlook vorzieht, der ist mit der Vintage-Bindetechnik bestens beraten. Dabei wird das Bandanatuch zusammengefaltet, unter den Haaren hindurchgesteckt und auf dem Kopf zusammengeknotet. Dieser kecke Look ist alltagstauglich und kann auch unterwegs schnell erneuert werden. Eine mädchenhaftere Variante davon ist der Schleifen-Look. Prinzipiell werden hierbei die gleichen Schritte wie beim Vintage-Look getätigt, doch werden die Tuchenden oben zu einer pompösen Schleife gebunden.

Die wohl angesagtesten Bindetechniken in diesem Sommer sind die Knotenform und der klassische Turban. Beim Knoten-Look wird das Bandanatuch an der Stirn über Kreuz geschlagen und am Hinterkopf zusammengeknotet. Der Turban ist eine etwas aufwendigere Technik und sie verlangt wohl auch am meisten Mut. Zu langen, welligen oder auch glatten Haaren sieht er allerdings einfach nur orientalisch schön aus. Also zögern Sie nicht länger und peppen Ihre Outfits mit einem tollen Bandanatuch auf!

Wir hoffen natürlich, dass wir Ihren Hunger auf mehr geweckt haben, denn wie Sie merken, gibt es für jeden Typen und Geschmack individuelle Knotentechniken. Genaue Anleitungen mit hilfreichen Bildern finden Sie hier.